28. Bannwanderung des Verschönerungsvereins Kaisten
André Bisig, Präsident des Verschönerungsvereins Kaisten, konnte knapp 60 Personen beim Schulhaus Kaisten zur diesjährigen Bannwanderung begrüssen. Die im Gegensatz zu Vorjahren kleinere Beteiligung war ...
28. Bannwanderung des Verschönerungsvereins Kaisten
André Bisig, Präsident des Verschönerungsvereins Kaisten, konnte knapp 60 Personen beim Schulhaus Kaisten zur diesjährigen Bannwanderung begrüssen. Die im Gegensatz zu Vorjahren kleinere Beteiligung war sicher auf die herrschende Hitze zurückzuführen. Die Route führte vom Schulhaus Kaisten zum Fasnachtsberg. Dort erfuhren die Teilnehmenden etwas über die Geschichte des Fasnachtsbergs und noch einiges mehr über Fasnacht, Fastnacht, Karneval und Fasching allgemein. Hugo Imhof begeisterte wie immer mit gereimten Worten zu diesem Thema. Man merkte, dass er ein begeisterter Fasnächtler ist. Mit grossem Applaus wurde diese Darbietung verdankt.
Der Weg führte dann über die Kapelle und den Aussichtspunkt zum neuen Reservoir, wo Andreas Dreyer vom Gemeindedienst die vielen Fragen beantworten konnte. Es gab einige, die das neue Reservoir noch nicht gesehen haben. Anschliessend ging es hinauf zum Forsthaus Aesple, wo der vom Verschönerungsverein vorbereitete Znünihalt genossen wurde. Frisch gestärkt führte der Weg dann an den Reben vorbei zum Tüttigraben, wo Altförster Ernst Furler viel Interessantes über die Flora und Fauna in diesem Gebiet erzählen konnte. Ernst Furler liegt die Natur sehr am Herzen. Auch er war sich des Applauses der Anwesenden sicher. Trotz der Hitze wollte niemand die Abkürzung direkt zum Schulhaus nehmen, sondern es kamen alle mit über den Igelacher zur Feuerstelle Grueb. Hatten sie wohl mitbekommen, dass dort nochmals Getränke für den Durst bereitstanden? Dann führte der Weg nur noch bergab via Ackerweg, Breiten, Steig zum Schulhaus. Der Verschönerungsverein hatte die verschiedenen Wege ausgemäht, so dass man problemlos durchgehen konnte.
Nach manch gutem Gespräch auf der Wanderung trafen die Anwesenden wieder beim Schulhaus ein. Der Feuerbraten von Ernst Furler schmorte bereits in einem grossen Haufen Glut. Dazu gab es Kartoffelsalat, Rüeblisalat und Selleriesalat sowie feines Brot. Auch das Angebot an Getränken war reichlich, sodass die Anwesenden ihren Durst und Hunger stillen konnten.
Nach dem Essen bedankte sich André Bisig bei den Referenten für die fachkundigen Ausführungen mit einem Geschenk und bei den Helfern für den grossen Einsatz, sowie für die grosszügigen Spenden der Gäste. Nach und nach machten sich alle zufrieden auf den Heimweg. (mgt)