GV Naturschutzverein Ittenthal
Zur ordentlichen Generalversammlung des Naturschutzvereins Ittenthal konnte Präsident Robert Moritz 16 Anwesende begrüssen. Die Versammlung konnte zügig durchgeführt werden. Stimmenzähler war Marcel Meier. Das Protokoll der GV vom ...
GV Naturschutzverein Ittenthal
Zur ordentlichen Generalversammlung des Naturschutzvereins Ittenthal konnte Präsident Robert Moritz 16 Anwesende begrüssen. Die Versammlung konnte zügig durchgeführt werden. Stimmenzähler war Marcel Meier. Das Protokoll der GV vom 17. März 2023 sowie die Jahresrechnung 2023 und der Jahresbericht des Präsidenten 2023 wurden einstimmig genehmigt.
Im Vorstand ist ein Wechsel zu verzeichnen: Rita Märki gab nach 20 Jahren als Beisitzerin ihren Austritt aus dem Vorstand. Ihr Einsatz wurde herzlich verdankt. Als ihr Nachfolger stellte sich Peter Kalt zur Verfügung und wurde von der Versammlung einstimmig gewählt. Das Jahresprogramm 2024 wurde angenommen. Nachdem letztes Jahr nicht am 2. Gwundermärt teilgenommen wurde, plant der Verein nun, am 3. Gwundermärt am 16. November 2024 in der Mehrzweckhalle Ittenthal wiederum mitzumachen.
Gedankt wurde unter anderem Therese Schärer für das Brennholz, welches sie für die Feuerstelle Tälematt gespendet hat, sowie Colin Winter für die Einsätze mit seinem Traktor an den beiden Arbeitstagen.
Zum Schluss hielt Jürg Winter aus Kaisten einen sehr spannenden Vortrag mit tollen Foto-Nahaufnahmen über die «Chaischter Heugümper». Wir erfuhren dabei, dass es allein in Kaisten zirka 20 verschiedene Arten von Heuschrecken gibt. Einige wurden wahrscheinlich mittels Kiestransporten vom Tessin hierhergebracht und sind vor allem in der Kiesgrube zu finden. Man unterscheidet zwischen Langfühlerheuschrecken und solchen mit kurzen Fühlern. Die Männchen unterscheiden sich deutlich von den Weibchen, da diese über einen sogenannten Legebohrer verfügen, um die Eier in die Pflanzenstängel abzulegen. Die meisten Arten hört man durch ihren «Gesang». Es gibt aber auch eine Art, welche mit den Hinterbeinen trommelt. Dies ist jedoch für die Menschen nicht hörbar. Jürg Winter wurde für seinen Vortrag mit einer Flasche Ittenthaler Wein gedankt. (mgt)
www.nvittenthal.ch