«Eine coole Sache fürs ganze Tal»
19.03.2024 HerznachGeneralversammlung des Gewerbevereins Staffeleggtal
Im Mai findet die Gewerbe-Arena statt, für die kommenden Monate sind ein neuer Homepageauftritt sowie Ideen für ein neues Logo gesucht. Der Gewerbeverein Staffeleggtal informierte über aktuelle und kommende Projekte.
...Generalversammlung des Gewerbevereins Staffeleggtal
Im Mai findet die Gewerbe-Arena statt, für die kommenden Monate sind ein neuer Homepageauftritt sowie Ideen für ein neues Logo gesucht. Der Gewerbeverein Staffeleggtal informierte über aktuelle und kommende Projekte.
Karin Pfister
Vom 24. bis 26. Mai findet auf dem Schulhausareal in Herznach die nächste Gewerbe-Arena statt. Diese wird im 5-Jahres-Turnus durchgeführt und sei eine «coole und gute Sache für das ganze Tal», so OK-Präsident Jürg Rubin. Anwesend werden rund 50 Firmen und Vereine aus dem ganzen Staffeleggtal sein. Für die Festwirtschaft und einen gemeinsamen Stand zusammengeschlossen haben sich die Landwirte der verschiedenen Gemeinden, die in dieser Form zum ersten Mal zusammenarbeiten und sich freuen, ihr Handwerk einem grösseren Publikum präsentieren zu dürfen, so Rubin weiter. Unterstützt werden die Landwirte in der Festwirtschaft vom Verein Frauen Herznach-Ueken. Die Ausstellung GewerbeArena werde im gewohnten Rahmen durchgeführt mit den kleinen Zelten aussen und einem Zelt, wo Vorträge zu spezifischen Themen plus ein Unterhaltungsprogramm stattfinden.
Zum 35. Mal trafen sich die Mitglieder des Gewerbevereins Staffeleggtal zur Generalversammlung. Anwesend waren 30 Mitglieder sowie fünf Firmen, welche sich um die Mitgliedschaft beworben hatten. Eröffnet wurde diese mit dem Jahresbericht von Präsident Roland Obrist. Er erwähnte das Weihnachtsbaumverbrennen, aus welchem ein Weihnachtsbaumverarbeiten geworden ist, weil der Kanton keine Verbrennung mehr erlaubt. «Es ist schon nicht mehr ganz dasselbe», so Obrist. Auch das Publikum habe das Verbrennen spannender gefunden, die Teilnehmerzahl habe sich seit der Änderung reduziert. «Wir nehmen gerne Vorschläge und Ideen entgegen, wie wir den Anlass wieder beliebter machen können.»
Das Jahresprogramm 2024 beinhaltet nebst der gemeinsamen Ausstellung unter anderem Aktivitäten wie einen Sommer-Grill am 23. Juni, die Besichtigung des Roche-Towers mit Überraschung am 14. September, den Jassabend am 16. Oktober sowie den Netzwerkanlass am 12. November im Kino Monti in Frick. Als Gast in Herznach anwesend war auch Franziska Bircher, Präsidentin von Gewerbe Region Frick-Laufenburg sowie Mitglied des Aargauischen Gewerbeverbandes. Sie überbrachte die Grüsse des Kantonalen Verbandes und freute sich jetzt schon, dann am 12. November in Frick viele Teilnehmende aus dem Staffeleggtal begrüssen zu dürfen.
Weitere Traktanden waren die Wahlen – Matthias Ackle verlässt den Vorstand und wird durch Karin Mausberg ersetzt – sowie die Jahresrechnung 2023, welche mit einem Aufwandüberschuss von 3500 Franken abschliesst.
Neue Mitglieder
Um eine Neuaufnahme in den Verein hatten sich acht Firmen beworben, wovon fünf Vertreter persönlich anwesend waren. Diese wurden alle gemeinsam in den Verein aufgenommen. Zwei weitere, im Tal neu ansässige Firmen hatten sich ebenfalls beworben, konnten aber nicht persönlich anwesend sein. «Der Antrag kam zeitlich sehr kurzfristig und den Bewerbern war das Datum der Versammlung nicht bekannt», so Obrist. Auch diese wurden in den Verein aufgenommen. Das Gespräch werde man mit jenem Bewerber suchen, der um Aufnahme in den Verein gebeten, aber der Versammlung unbegründet und ohne Meldung ferngeblieben war.
Die Jahresbeiträge bleiben im 2024 unverändert. Das Budget enthalte einen Betrag von rund 3000 Franken für einen neuen Webauftritt, so Obrist. Die Homepage sei veraltet und verfüge über eine schlechte Suchfunktion. Künftig sollen die Gewerbetreibenden im Staffeleggtal mit wenigen Klicks effizienter und nach Sparten geordnet im Web gefunden werden. Auch das Logo des Vereins sei nicht mehr zeitgemäss: «Ideen sind gefragt. Wir freuen uns, wenn ihr uns allfällige Vorschläge einreicht.»
Auf Resonanz stiess das Projekt «Schule trifft Wirtschaft». Die Suche nach Mitgliedern, welche in den Projektwochen der Oberstufen mit den Schülerinnen und Schülern Vorstellungsgespräche üben, war erfolgreich. Noch vor Ort konnte Jürg Rubin Anmeldungen entgegennehmen.