BASEL. Jedes Jahr würdigt der Prix Bartholdi eine Persönlichkeit oder eine Institution, die einen herausragenden Beitrag zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Oberrheinregion leistet. 2024 geht diese Auszeichnung an Prof. Dr. Hans Martin Tschudi, Alt-Regierungsrat des ...
BASEL. Jedes Jahr würdigt der Prix Bartholdi eine Persönlichkeit oder eine Institution, die einen herausragenden Beitrag zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Oberrheinregion leistet. 2024 geht diese Auszeichnung an Prof. Dr. Hans Martin Tschudi, Alt-Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt und Vizepräsident der Regio Basiliensis. Hans Martin Tschudi engagiert sich seit 40 Jahren in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft für das Zusammenwachsen über Landesgrenzen hinweg in der Dreiländerregion. Sein Wirken zugunsten der Regio-Idee hat viele grenzüberschreitende Projekte ermöglicht und die Zusammenarbeit nachhaltig gefördert.
Der Prix Bartholdi wurde nach dem berühmten Colmarer Bildhauer der Freiheitsstatue in New York, Frédéric-Auguste Bartholdi, benannt. Der Preis ist der einzige grenzüberschreitende Preis im Hochschulbereich in der trinationalen Metro polregion Basel. Ziel der Initiative ist es in erster Linie, junge Talente an den Hochschulen am Oberrhein zu unterstützen, zu fördern und auszuzeichnen. Frühere Preisträger waren wie Tomi Ungerer, Peter Gloor, Lothar Späth, Charles Buttner, Georg H. Endress, Martin Herrenknecht, Anne Leitzgen, Roland Mack, Willy Liebherr, The European Campus, der Museums-Pass und der EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg. Die Preisverleihung findet am 8. November in Basel statt. (nfz)