Urs Hofmeier will Ende 2025 aufhören
Nach rund vierzehn Jahren als CEO der Schweizer Salinen wird Urs Hofmeier (62) per Ende 2025 seine Funktion auf eigenen Wunsch hin abgeben und in Pension gehen. Die Suche eines Nachfolgers ist angelaufen.
PRATTELN/RIBURG. Urs Hofmeier hat ...
Urs Hofmeier will Ende 2025 aufhören
Nach rund vierzehn Jahren als CEO der Schweizer Salinen wird Urs Hofmeier (62) per Ende 2025 seine Funktion auf eigenen Wunsch hin abgeben und in Pension gehen. Die Suche eines Nachfolgers ist angelaufen.
PRATTELN/RIBURG. Urs Hofmeier hat das Unternehmen bedeutend geprägt, positiv entwickelt und konsequent auf die Zukunft ausgerichtet. Er trat seine Stelle als CEO der Schweizer Salinen im Mai 2012 an. Während seiner Zeit als CEO erreichte das Unternehmen mit den Konzessionsverlängerungen in den Kantonen Aargau und Basel-Landschaft wichtige Meilensteine. Durch die Verlängerung der Konzessionsverträge ist die Versorgung der Schweiz mit heimisch produziertem Salz für die nächsten 50 Jahre sichergestellt. Ein weiterer besonderer Meilenstein, welcher unter seiner Leitung erfolgte, war die Zusammenführung der Schweizer Rheinsalinen AG mit der Saline de Bex SA im Jahr 2014, wodurch die heutige Schweizer Salinen AG mit den Standorten Schweizerhalle, Riburg und Bex entstand. Wie es in der Mitteilung weiter heisst, wird Urs Hofmeier auch nach seinem Rücktritt als CEO im Auftrag des Verwaltungsrats weiterhin langfristige strategische Projekte betreuen. «Die Schweizer Salinen danken Urs Hofmeier bereits heute für seinen grossen und äusserst wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des Unternehmens. Unter seiner Leitung war die Schweiz jederzeit bestens mit heimisch produziertem Salz versorgt», betont Köbi Frei, Verwaltungsratspräsident der Schweizer Salinen. Ebenfalls von grosser Bedeutung war die erfolgreiche Umsetzung der Corporate Governance-Reform und die damit einhergehende Entpolitisierung und Verkleinerung des Verwaltungsrats im Jahr 2022. Urs Hofmeier trieb die digitale Transformation der Organisation mit grosser Überzeugung voran, integrierte das Thema Nachhaltigkeit und legte besonderen Wert auf eine soziale, innovative und positive Arbeitsplatzkultur. Die Erschliessung neuer Salzvorkommen erforderte zudem einen hohen kommunikativen Einsatz, weshalb Urs Hofmeier oftmals im persönlichen Dialog mit Anwohnenden stand und eine Vielzahl an Mediengesprächen führte. «Während meiner gesamten Zeit als CEO habe ich eine offene und transparente Kommunikation nach innen wie nach aussen gepflegt und bin überzeugt, dass dies heute, wie in Zukunft ein wichtiger Erfolgsfaktor ist», meint Urs Hofmeier, der nach seiner Funktionsübergabe im Auftrag des Verwaltungsrats der Schweizer Salinen weiterhin strategische Projekte betreuen wird. «Der Verwaltungsrat begrüsst es sehr, dass Urs Hofmeier dem Unternehmen über 2025 hinaus mit seiner Expertise zur Verfügung steht und damit die nachhaltige Entwicklung der Schweizer Salinen langfristig begleitet», unterstreicht Köbi Frei. Die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger wurde im Februar gestartet.
Die Schweizer Salinen beschäftigen an ihren Standorten Riburg, Schweizerhalle sowie Bex 300 Mitarbeitende und produzieren jährlich 400 000 bis 600 000 Tonnen Salz. Sie stellen die inländische Versorgung mit allen Salzarten durch Eigenproduktion, Lagerung und Handel bis in die entlegensten Gebiete der Schweiz sicher. (nfz)