Während vieler Jahre war an der Marktgasse 7 ein Imbiss untergebracht. Jetzt wird dort eine Boutique mit Café eingerichtet.
Valentin Zumsteg
Da hat sich schon viel verändert. Wo es bis vor ein paar Wochen noch Kebab, Pizza und Pommes Frites zu kaufen gab, wird ...
Während vieler Jahre war an der Marktgasse 7 ein Imbiss untergebracht. Jetzt wird dort eine Boutique mit Café eingerichtet.
Valentin Zumsteg
Da hat sich schon viel verändert. Wo es bis vor ein paar Wochen noch Kebab, Pizza und Pommes Frites zu kaufen gab, wird derzeit fleissig renoviert. Ganz früher war an der Marktgasse 7 in Rheinfelden eine Metzgerei beheimatet, danach während langer Jahre ein Imbiss. Jetzt entsteht dort eine Geschenkboutique mit Café. «Rheinfelden hat mir immer gefallen und diese Lage ist fantastisch», erklärt Madeleine Carabelli. Zusammen mit ihrer Geschäftspartnerin Verena Burkhard wird sie die Boutique Carabu (von Carabelli und Burkhard) führen. Die Eröffnung ist für Mitte August geplant.
«Gerne Gastgeberinnen»
Madeleine Carabelli, die von 1986 bis 1988 in Rheinfelden wohnte, ist Keramikerin mit eigener Töpferei in Basel. Sie hat in Riehen früher eine Geschenkboutique betrieben. Jetzt freut sie sich auf das neue Geschäft in Rheinfelden: «Das Städtchen ist toll und die Leute sehr freundlich.» Positiv wertet sie, dass es in Rheinfelden viele Anlässe gibt, die Leute in die Stadt locken. Die neue Boutique soll eine grosse Vielfalt bieten, neben Gebrauchskeramik und Figuren auch Dekoartikel, Second-Hand-Kleider und Möbelstücke. Dazu gibt es ein kleines Café mit ein paar Tischchen und Stühlen. «Wir sind beide gerne Gastgeberinnen und freuen uns, Leute hier zu empfangen. Die Boutique mit Café ist ein Herzensprojekt für uns», sagt Carabelli. Neben Kaffee und Kuchen wird es Selbstgebackenes und Apéro-Plättli geben. Geöffnet sein soll das Carabu von Mittwoch bis Samstag von 13 bis 18.30 Uhr. «Und daneben ist es offen, wenn es offen ist», sagt Carabelli mit einem Lachen.
Von der Marktgasse bis in die Kuttelgasse
Das Ladenlokal ist zwar relativ schmal, aber grösser, als es auf den ersten Blick scheint. Es reicht von der Marktgasse bis in die Kuttelgasse und bietet zahlreiche kleinere und grössere Räumlichkeiten. Eine Besonderheit ist der Gewölbekeller. «Wir können uns vorstellen, dort in Zukunft eine Galerie einzurichten», erklärt Carabelli. Die beiden Frauen haben also noch viele Ideen, wie sie zu einem belebten Städtchen beitragen können.