20 Jahre Lädeli Ittenthal wurde trotz viel Regens gebührend gefeiert
Ein Teilabschnitt der Hauptstrasse durch Ittenthal war am Samstag gesperrt. Der Verkehr musste weichen, denn das Genossenschaftslädeli feierte seinen 20. Geburtstag und das trotz schlechter Witterung mit ...
20 Jahre Lädeli Ittenthal wurde trotz viel Regens gebührend gefeiert
Ein Teilabschnitt der Hauptstrasse durch Ittenthal war am Samstag gesperrt. Der Verkehr musste weichen, denn das Genossenschaftslädeli feierte seinen 20. Geburtstag und das trotz schlechter Witterung mit vielen Kunden und Gästen.
Susanne Hörth
Das 20-Jahre-Jubiläum hatte das Genossenschaftslädeli gleich zum Anlass genommen, seine Kundschaft für einmal 20 Stunden am Stück willkommen heissen zu dürfen. Das wiederum bedeutete, am Samstag die Ladentüren bereits um 4 Uhr morgens zu öffnen und erst um Mitternacht wieder zu schliessen. «Die ersten zwölf Kunden sind bereits um 4 Uhr morgens gekommen», freute sich ein begeisterter Genossenschaftspräsident Peter Kalt. Das Ziel, den Laden innert dieser 20 Stunden quasi leer kaufen zu lassen, wurde zwar nicht erreicht. Das Verkaufsteam zeigte sich dennoch schon am späteren Nachmittag freudig überrascht. Im Laden war fast immer Kundschaft anzutreffen, entsprechend viel wurde auch verkauft, was sich wiederum an ständig neuen Lücken in den Regalen bestätigte.
Gute Stimmung
Dass Wettergott Petrus dem Anlass «nur» gerade beim Auf bau der Marktstände und Zelte vor dem Laden wohlgesonnen war und es dann den ganzen Samstag hindurch regnen liess, nahm der Genossenschaftspräsident natürlich mit einigem Bedauern zur Kenntnis. Trotzdem war er zufrieden. «Wir haben uns kurzfristig am Freitag entschlossen, trotz der nassen Witterung mit dem Markt und den Essständen nicht in die Mehrzweckhalle auszuweichen. Das hätte einfach nicht zum Anlass gepasst.» Das sah wohl auch das Publikum so. Mit Regenjacken und Schirmen ausgerüstet, trotzte es dem Nass von oben. Die Festbeizlis befanden sich ja glücklicherweise im Trockenen. Und auch die Marktstände mit ihren schönen, selbstgefertigten Warenangeboten waren durch ihre Dächer geschützt. Im geschützten Bereich befand sich auch die «Bühne» für die musikalischen Darbietungen.