Ab auf die Piste
13.02.2025 SisselnSkiweekend der Pontoniere Sisseln
Die Pontoniere übten sich für einmal nicht im Wassersport, sondern wagten sich ins Schneevergnügen und hielten dieses Gemeinschaftsabenteuer danach gleich noch in Gedichtform für die Erinnerung fest:
Um 7 Uhr ...
Skiweekend der Pontoniere Sisseln
Die Pontoniere übten sich für einmal nicht im Wassersport, sondern wagten sich ins Schneevergnügen und hielten dieses Gemeinschaftsabenteuer danach gleich noch in Gedichtform für die Erinnerung fest:
Um 7 Uhr wurden neun tapfere Pontonier/innen zum Volg in Sisseln bestellt, hat sich bereits zu dieser Zeit diese eine Frage gestellt: Ist das Ziel des heutigen Tags die Skipiste in Wangs-Pizol in einem Satz oder doch eher das Thermalbad im benachbarten Bad Ragaz?
Die Wetterprognosen alles andere als ideal, eher Wolken und dichter Nebel, wir alle hofften inbrünstig: «die Ausnahme bestätigt die Regel!»
Los ging es. Mit Früchten bewaffnet, Ovo-Drinks und salzigem Gebäck, verstauten wir nur zwei Stunden später im Hotel Furth unser ganzes Gepäck.
Nach einem warmen Getränk bestehend aus Kaffee und Lutz, zeigten die ersten Skispitzen wenig später bereits gen Tal, den steilen Stutz.
Viele Menschen haben wir nicht gesehen, lediglich des Nachbars Gesicht, der Nebel war heute nun einfach zu unserem Leid zu dicht.
Apropos «dicht»: nach wenigen Schwüngen auf blauen und roten Pisten, suchten wir bald das erste Beizli, im Angebot (non)alkoholische Getränkelisten.
Über Schümli-Pflümli, Fröschli oder Ramseier Most, hiess die Devise meist, sich von innen aufzuwärmen, drum «Prost»!
Immer wieder Mal etwas Neues versuchen, stimmt Manuel ein Happy- Birthday-Liedli ah und wenige Augenblicke später siehe da, erhielt Roger seinen vorzeitig verdienten Geburtstagskuchen.
Die Zeit verging mit Gesprächen und Lieder singen, da konnten es Erwin und Rene nicht lassen, ihre Hüften zu schwingen.
Im Anschluss mit Gegröle und Gelächter, dunkel bereits draussen, liessen es sich die Pöntis nicht nehmen, mit Stirnlampen bestückt zur Unterkunft zu sausen. Nach einem feinen Znacht und einem Gin aufs Haus, gingen wenig später die letzten Lichter aus.
Am nächsten Morgen, der oder die eine etwas gezeichnet vom vorigen Tag, nicht bei jedem allzu viel im Frühstücksteller lag.
Doch die Sonne lachte, der Himmel zeigte sich im schönsten Azur, wurde sogleich darüber diskutiert, wohin man heute fuhr.
Die Bad Ragazer Seite soll es sein, bestimmten allesamt im Chor, die Schwünge im Anschluss sportlich fein, sodass im Anschluss auch wirklich niemand fror.
Herrliches Wetter, Pistenverhältnisse wie aus «Tausend und einer Nacht», zeigte sich dieser zweite Tag also in seiner vollen Pracht.
Doch auch den skifreudigsten Pöntis ging im Verlauf des Tages die Puste aus. Und so begab sich die Gruppe um 16.30 Uhr so langsam auf den Weg nach Haus.
Nach einem letzten Boxenstopp im McDonald’s Fuchsberg Pfäffikon, folgte ein Mac Flurry zum Dessert, mmh, der verdiente Lohn.
Um 19 Uhr in Sisseln zurück, glücklich und geschafft der letzten Tage, bleibt dem Organisator und Fahrer «Cello» nur noch ganz herzlich Danke zu sage! (mgt)