Nein zur Importförderung

  23.09.2022 Leserbriefe

Wollen wir mehr tierische Lebensmittel importieren, statt sie bei uns selbst zu produzieren? Wollen wir uns vorschreiben lassen, welche Produkte wir kaufen dürfen und dies zu deutlich höheren Preisen? Wollen wir den Einkaufstourismus weiter ankurbeln? Ich zumindest will das nicht. Doch genau das wären die Folgen der Massentierhaltungsinitative.

Viele einheimische Tierhaltungsbetriebe müssten aufgeben. Alles, was wir nicht in der Schweiz produzieren, aber weiterhin essen würden, müssten wir importieren. Und dies aus Ländern, in denen wir das Tierwohl weder kontrollieren noch beeinflussen können. Mein Urteil ist klar: Nein zu dieser Importförderungsinitiative.

PAUL WACHTER, ALT SP GROSSRAT, KAISERAUGST


Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote