WITTNAU. «Ich bin ein Morgenmuffel, ungefähr kaninchengross und fresse mit Vorliebe Insekten, Würmer und Schnecken. Dass ich dabei schmatze, habe ich mir leider noch nicht abgewöhnt. Meine Verwandten sind die Spitzmäuse und Maulwürfe. Bei Gefahr rolle ich mich ein und stelle dabei meine rund 7000 Stacheln. Im Herbst suche ich mir einen trockenen Unterschlupf und verschlafe den Winter darin». So oder ähnlich würde sich wohl ein Igel beschreiben.

Doch über unser einheimisches Stacheltier gibt es noch viel mehr zu berichten. Edith Herzog-Bopp aus Villnachern hat über Jahre eine Igelstation mitbetreut. Sie wird in ihrem Vortrag in Wittnau aufzeigen, welche Eigenheiten Igel sonst noch haben und vor allem wie man ihnen mit geeigneten Massnahmen in unserer privaten Umgebung helfen kann.

Der Vortrag beginnt am Freitag, 26. November um 20 Uhr im Saal des Restaurants Krone in Wittnau. Der Eintritt ist frei, jedoch nur mit einem Covid-Zertifikat. (mgt)