Der Gemeinde Olsberg geht es finanziell gut. Im vergangenen Jahr konnte ein deutlich höherer Ertragsüberschuss erwirtschaftet werden als budgetiert war.

Valentin Zumsteg

Es hat schon Tradition: Olsberg kann auch für das vergangene Jahr einen Rechnungsabschluss präsentieren, der deutlich besser ausfällt, als im Budget vorgesehen war. «Das vergangene Jahr zeichnet sich wiederum durch ein erfreuliches, positives Ergebnis aus. Durch verschiedene Kosteneinsparungen gegenüber dem Budget konnte ein Ertragsüberschuss von 263 448 Franken erwirtschaftet werden, also rund 336 000 Franken mehr als budgetiert», hält der Gemeinderat fest. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Nachträgliche Steuereinnahmen aus Vorjahren von 248 000 Franken sowie Minderaufwände von insgesamt 101 000 Franken in fast allen Bereichen (ausser bei der Gesundheit) haben zum guten Ergebnis beigetragen.

An der kommenden Einwohnergemeinde-Versammlung vom 24. Juni entscheiden die Stimmberechtigten nicht nur über die Rechnung 2020, sondern auch über die Entschädigung des Gemeinderates für die Amtsperiode 2022- 2025: «Die aktuellen Ansätze von Olsberg wurden mit anderen Gemeinden im Kanton Aargau verglichen. Es wird festgestellt, dass es derzeit keinen Handlungsbedarf für eine Erhöhung gibt», heisst es dazu in der Botschaft. Deswegen ist vorgesehen, dass der Ammann künftig 22 370 Franken pro Jahr erhält, der Vizeammann 15 680 Franken und die Gemeinderäte je 12 420 Franken. Für 2022 soll auf eine Teuerung verzichtet werden.