ZEININGEN. Am Donnerstagabend führte die Gemeinde Zeiningen die erste und einzige Gemeindeversammlung in diesem Jahr durch. In der Turnhalle Brugglismatt fanden 54 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger genügend Platz und die Abstandsvorschriften konnten problemlos eingehalten werden. Dem Aufruf zu kurzen Wortmeldungen zu Beginn der Versammlung von Gemeindepräsidentin Gisela Taufer folgten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger und die Versammlung konnte fast rekordverdächtig in 45 Minuten bei zehn Traktanden durchgeführt werden. Zustimmung erhielten alle Sachgeschäfte. Es sind dies das Protokoll, die Rechnung 2019 und der Rechenschaftsbericht. Die Versammlung stimmte weiter dem Verbleib im Jurapark während der zweiten Betriebsphase von 2021 bis 2031 zu und genehmigte damit den Parkvertrag mit dem Trägerverein «Jurapark Aargau». Zustimmung erhielten auch die Kreditabrechnungen Schaufelackerweg – Cheibenhölzliweg – Friedhofweg. Ja sagten die anwesenden Stimmberechtigten zu den Verpflichtungskrediten für die Sanierung Winkelgässli inklusive Werkleitungen, Fussgängerbrücke und Erstellung Strasse sowie zum Ersatz eines Kommunalfahrzeuges. Die Stimmberechtigten folgten dem Antrag des Gemeinderates und hiessen das Personalreglement ab 1. Januar 2021 (Totalrevision) sowie das Budget 2021 gut. Unter dem Traktandum Diverses wurde der Antrag gestellt, dass bis ins Jahr 2030 der Steuerfuss maximal 112 Prozent betragen darf. Nach kurzen Stellungnahmen lehnten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Antrag mit 7 Ja- zu 38 Nein-Stimmen bei 9 Enthaltungen ab.

Die Ortsbürgergemeindeversammlung fand anschliessend statt und benötigte lediglich 15 Minuten für fünf Traktanden. Zwar wurde im Anschluss kein Getränk nach der Versammlung durch die Gemeinde offeriert, allen Teilnehmenden wurde dafür ein gefülltes Samichlaus-Säckli mitgegeben. Der Gemeinderat wünscht der Zeininger Bevölkerung besinnliche Adventszeit und gute Gesundheit. (nfz)