Mittelschule: Vieles spricht für den Standort Frick

  09.10.2020 Leserbriefe

Bei dieser Testplanung geht es um die Überbauung von 12,5 Hektaren bestem Kulturland, mit Mittelschule, Wohnungen für zirka 2000 Personen und diverse Gewerbebauten. Diese IG spricht nur von der Mittelschule und täuscht damit die Leute. Angenommen, diese Überbauung wird realisiert, so muss die Gemeinde Möhlin weiteren Schulraum, Kindergärten und Kitas bauen. Es wird also eine massive Verschuldung auf Möhlin zukommen.

Nun ein Wort zu dieser IG pro Mittelschule Möhlin, die das Referendum gegen den Gemeindeversammlungsbeschluss ergriffen hat. Was machen diese Leute? Sie verschicken per Post einen Unterschriftenbogen in jede Haushaltung mit der Aufforderung, den Bogen ausgefüllt zurückzuschicken. Sie sind also nicht fähig, die Unterschriften persönlich zu sammeln. Ich bin überzeugt, dass mit diesem Vorgehen diese IG ein lupenreines «Eigengool» geschossen hat. Die IG schreibt in der Broschüre: Der Bau der Mittelschule bringt Aufträge für das lokale Gewerbe. Das stimmt meiner Meinung nach nicht. Bei einer so grossen Überbauung kommt ein Generalunternehmer und macht alle Arbeiten von A bis Z selber. Das Möhliner Gewerbe wird dort mit Sicherheit keinen Nagel einschlagen.

Wenn der Regierungsrat neutral ist, so wird er diese Mittelschule in Frick bauen, denn da ist das Bauland schon vorhanden und ist erst noch zentral im Fricktal. Es gibt nicht nur Schüler in Rheinfelden und Möhlin, auch im oberen Fricktal gibt es viele Schüler. Sie müssen nachher nicht mehr nach Aarau fahren, und die Distanz ist erst noch kürzer. Es spricht also vieles für den Standort Frick.

ROBERT MAHRER, MÖHLIN


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