Erstes Treffen der Birri-Familie nach 31 Jahren in Zeihen

Es ist bald 100 Jahre her, seit Raimund Birri (von den Einheimischen liebevoll «Koog» genannt) seine Martha heiratete und auf dem väterlichen Hof in der Postgasse, aus heutiger Sicht gesehen, eine Grossfamilie gründete. Aus dieser gingen zwischen 1921 und 1937 7 Söhne und 4 Töchter hervor, die heute als Tanten und Onkel die Eltern von 24 Cousinen und 35 Cousins sind. 5 Söhne und 1 Tochter, 5 Cousins und 1 Cousine, sowie die Grosseltern, sind leider schon verstorben.

Zusammen mit ihren Partnerinnen und Partnern, aus allen Teilen des Landes angereist, kamen am 1. Sonntag im August über 80 Familienangehörige im schmuckvoll dekorierten Festzelt vor dem elterlichen Stammhaus in der Postgasse zum Sonntags-Brunch bei Ruedi und Daniela zusammen. Nach einer langen Pause von fast 31 Jahren kam das fröhliche Treffen auf die Initiative einiger Cousinen zustande. Der Chronist dieses Beitrages, Franz Birri, durfte (als ältester Cousin) die Festgemeinde begrüssen. Er musste allerdings feststellen, dass ihm viele der Verwandten nach so vielen Jahren zunächst etwas fremd vorkamen. Schliesslich sind alle etwas älter geworden. In vielen Gesprächen am Tisch und beim anschliessenden Spaziergang durch die Heimatgemeinde kamen Erinnerungen zurück und einige Rätselfragen zur Verwandtschaft klärten sich.

Ebenso reifte die Erkenntnis, dass solche Zusammenkünfte regelmässiger und in kürzeren Abständen stattfinden sollten, um die Familienbande auch für die Zukunft zu erhalten. Insbesondere unter diesem Aspekt war das Treffen ein sehr erfreulicher und gelungener Anlass. Dank gebührt allen, die etwas zu dessen gutem Gelingen beigetragen haben. (mgt)