Rheinfeldens Rheinsteg

  31.05.2019 Leserbriefe

Gut Ding will Weile haben, denn nun nach mehr als fünf Jahren und mehrerer Rechenfehler kommt etwas Fahrt auf für den Rheinsteg?

Doch der Glaube an dieses grenzüberschreitende Projekt schwindet immer mehr zur Illusion, weil auch von Seiten der IG pro Steg keinerlei Bekenntnis dafür auszumachen ist. Stattdessen projektiert man an der Stelle des ehemaligen Rheinübergangs eine Aussichtsplattform «Brown Nizzola» mit Kinderspielgeräten? Vermutlich vergassen die Verantwortlichen der IG auf ihr Logo zu blicken: IG pro Steg! Aber selbst diese IG rudert seit fünf Jahren gegen den Strom, erzählt Geschichten von der epochalen Stromgewinnung und vergisst ganz und gar das Wesentliche: den Rheinsteg

Wozu denn auch, denn in den «Fachkreisen» wird bereits über ein Referendum gemunkelt, was den Gang an die hochgelobte, minimst besuchte Gemeindeversammlung fast schon erübrigt? Dann warten die Stimmberechtigten auf das nächste Wahlcouvert, mit dem dann jeder seiner Meinung freien Lauf lassen kann. Somit verstreicht erneut wertvollste Zeit, werden 830 000 Franken für Expertisen in den Sand gesetzt, der Rheinsteg ist Geschichte und schön zu reden gibt es dann auch nichts mehr! Ende der Märchenstunde.

AXEL PIERACH, RHEINFELDEN


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