Glitzer, Glanz und Geschenke

  21.12.2018 Herznach

Am Mittwoch wurden in Herznach die Preise des Kinder-Malwettbewerbs übergeben. Die Ermittlung der Gewinner war für die Jury alles andere als einfach.

Bernadette Zaniolo

Ein schön geschmückter Weihnachtsbaum, wo vor kurzem noch eine Glasscheibe und ein starrer Schalter zwischen Kunden und Bankangestellten stand. Die Geschäftsstelle Herznach der Raiffeisenbank Regio Frick ist nach einer dreiwöchigen Umbauzeit in einen einladenden Eventund Beratungsort verwandelt worden. Am Mittwochnachmittag standen Kinder der Schule Herznach im Mittelpunkt des ersten Events nach der Wiedereröffnung. Spontan, ein Anruf an die Schulleiterin Ruth Kohler genügte, wie Daniel Heutschi, Mitglied der Bankleitung sagte, und 140 Zeichnungen mit weihnachtlichen Sujets wurden an der Schule Herznach verteilt. Etwa 25 Prozent wurden ausgemalt retourniert.

«Ihr alle seid wahre Künstler», sagte Daniel Heutschi. «Ihr habt nicht nur uns von der Bank eine Freude bereitet, sondern auch den Kunden». Mit Spannung wurde die Bekanntgabe der prämierten Bilder erwartet, dies nicht nur von den anwesenden Kindern, sondern auch von Mamis, Papis und Grosseltern. Die Gewinner wurden in drei Kategorien ermittelt. «Weihnachtsmann» Heutschi betonte, dass der Begriff, das «schönste Bild» nicht korrekt sei. Denn «es sind alles wahre Kunstwerke». Deshalb sei es auch für die Jury mit Claudia Ehresheim (von der Neuen Fricktaler Zeitung), Ruth Kohler (Schulleiterin Herznach) und ihn eine schwierige Aufgabe gewesen, die Gewinner-Bilder zu ermitteln.

Noch schwieriger
In der Kategorie Jahrgang 2015 und jünger wurde das Werk von Levin Hochreuter prämiert und mit 100 Franken belohnt. Lena Probst (sie war an der Preisverleihung nicht anwesend) gewann in der Kategorie 2008 bis 2011. «Sehr schwierig», wie Heutschi betonte, sei die Entscheidung in der Kategorie 2012 bis 2014 gewesen. Er machte es nochmals spannend und zeigte auf die Wand mit den Bildern. Und dann griff er nach dem Siegerbild… und eine ganze Familie jubelte; Kieran Vogel ist der Gewinner. Wie Lena Probst erhält auch er einen Familienpass fürs Aqua Basilea.

«Heute sind jedoch alle Gewinner», sagte Heutschi und lud die Anwesenden noch zu einem Umtrunk mit Punsch (ohne Alkohol) und Weiterem ein. Für viel «Gwunder» sorgte er bei der Ankündigung des nächsten Events in der Raiffeisenbank Herznach. Am 9. Januar ist «Kässeli-Tag». Über die Feiertage könnten Götti, Gotte, Eltern, Grosseltern und weitere Personen die «Kässeli» oder «Säuli» der Kinder noch füllen. Am «Kässeli-Tag» werde man aufzeigen, was sich aus dem Batzen entwickeln könne. «Denn wir wollen Euch durch jede Lebensphase begleiten», so Heutschi. Die Raiffeisenbank in Herznach ist für Beratungen von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Am Nachmittag gebe es «Zeitfenster», will heissen auf Vereinbarung. «Zum Beispiel zum Eröffnen eines Jugendkontos», wie Heutschi sagte.

Der Grundstein für gute Kundenbeziehung ist gelegt. Denn die Bank-Mitarbeiter Beshir Atwe, Andrea Obrist und Daniel Heutschi vermochten die Kinder mit ihren schmucken roten Samichlaus-Mützen und der sympathischen Art in ihren Bann zu ziehen.


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