Kürzlich versammelte sich die Theatergruppe Eiken mit Familie ausnahmsweise vor dem Bahnhof in Basel. Zu Fuss ging es Richtung Innenstadt. Der erste Halt fand am Theaterplatz statt. Mit Interesse wurde den Erzählungen zum Fasnachts-Brunnen des Künstler Jean Tinguely gelauscht. Weiter ging es dann zum Basler Münster. Hier erfuhren die Eiker, dass die Anzeige der Sonnenuhr am Martinsturm nicht falsch sondern die alte Basler Zeit zeigt, welche bis zur Errichtung der Helvetik im Jahr 1798 galt. Interessantes hörten sie auch über die Galluspforte. Sie ist das bedeutendste romanische Skulpturenwerk der Schweiz.

Bei sehr schönem Wetter liessen sie sich mit der Fähri über den Rhein zum anderen Ufer führen. Natürlich durfte der Besuch des Tinguely-Museums nicht fehlen. Wir erlebten eine sehr spannende Führung. Nach dem Besuch ging es mit der Fähre wieder zurück ans andere Rheinufer. Dann zu Fuss durch die Stadt und schliesslich in den Basler Zoo. Hier wurde unter anderem die neue Elefantenanlage besucht, welche im März 2017 eröffnet wurde. Auch hier erhielten die Fricktaler von einem fachkundigen Führer interessante Informationen. Den Tag beendeten sie mit einem feinen Snack. Wer wollte, durfte sich noch weiterhin im Zoo aufhalten. Andere machten sich langsam auf den Heimweg.

Für diese nicht alltägliche, superschöne Theaterreise wird den Organisatoren herzlich gedankt. Jetzt geht es für die Eiker Theaterleute ans Text lernen für ihr Theaterstück «de Sauna-Gigolo», das im November stattfindet. (mgt)