Hessenberger Veteranen auf Besuch im Salatgarten in Oftringen

  11.03.2017 Bözen, Kultur, Effingen, Landwirtschaft, Elfingen

Auf 1,3 Hektaren wachsen 2,6 Millionen Salate welche dank ausgeklügelter Technik , aus den Niederlanden stammend, heranwachsen. Forsters Herkunft ist eine typische Berner Seeländer Gemüsebauerfamilie. Es erstaunt deshalb, dass dieser Jungunternehmer zukunftsgerichtete Anbaumethoden, mit Herzblut,  Geist und vor allem Ausdauer in die Tat umsetzt: Ressourcenschonend,  praktisch ohne Düngemittel, mit bis zu  70 Prozent weniger Wasserverbrauch (Regenwasser)  und Nutzung der Abwärme der naheliegenden Kehrichtverbrennungsanlage sind die wichtigsten Elemete  dieses topmodernen Gewächshauses.

Unter den Veteranen waren auch interessierte, bestens ausgebildete Landwirte, welche den Salatpionier mit praktischen Fragen konfrontierten. Beispielsweise, warum er die Salate nicht zur Bioknospe zertifizieren lasse?  Antwort von P. Forster «es fehlt der natürliche Boden.» Migros ist der Hauptabnehmer, diese prüfe auf Herz und Nieren die vorgegebenen Elemente. Keine Frage: Die gesunde Zukunft beginnt in Oftringen. (mgt)


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