Neuer Platz im alten Eiker Gemeindehaus

  07.05.2016 Eiken

Susanne Hörth

EIKEN. Seit 1995 gibt es in der Gemeinde eine Spielgruppe. Was anfänglich mit 6 bis 8 Kinder an einem Wochenmorgen begonnen hat, hat sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Angebot entwickelt. «Dieses Jahr sind es 38 Mädchen und Buben, welche die Spielgruppe ein- bis zweimal wöchentlich besuchen», sagt Sonja Jost. Gemeinsam mit ihren vier Kolleginnen Alexandra Bär, Esther Winter, Martina Benz und Gaby Jegge betreut sie die Kinder, einmal in der Woche sogar in der Waldspielgruppe.

Mit der steigenden Kinderzahl genügten die alten Räumlichkeiten nicht mehr. «Seit mehreren Jahren waren wir deshalb auf der Suche nach geeigneteren Räumen. Der Wunsch nach mehr Platz und besserer Ausstattung wie beispielsweise Backofen, separater Werk- und Znünitisch und so weiter war gross», so Alexandra Bär. Doch die Suche gestaltete sich schwierig. Einen Raum zu finden, der gar gratis oder zumindest sehr günstig ist, war nicht einfach. Dass das Spielgruppenteam letztlich nun fündig geworden ist: «Verdanken wir auch Angela Capaul, der Präsidentin des Elternvereins.»

 

In den neuen Räumen angekommen

«Der Gemeinderat stellt uns zwei Räume im alten Gemeindehaus gratis zur Verfügung», freuen sich die Spielgruppenleiterinnen. Der Raum wurde bisher von der Jugendgruppe genutzt. Mit ihr habe man ebenfalls eine Lösung finden können. Die neuen, farbenfrohen Räumlichkeiten besitzen viele Vorteile. Dazu gehören insbesondere die zentrale Lage und natürlich die lang ersehnte Grösse. «Er bietet viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten zum Spielen, Werken, Toben, Singen, Tanzen», listen die Betreuerinnen auf. Wenn auch der Wunsch nach einem Backofen noch nicht erfüllt werden konnte, so sind die Spielgruppenverantwortlichen guten Mutes, dass auch das später  realisierbar ist. Später durchgeführt werden müssen zudem noch einige nötige Renovationsarbeiten. Das Spielgruppenteam dankt an dieser Stelle allen bisherigen wie auch künftigen Sponsoren. Dank ihnen, der Unterstützung durch die Gemeinde wie auch einigen Spenden für Möbel und sonstige Dinge ist jetzt auf jeden Fall genug Platz zum Spielen und Wohlfühlen für alle vorhanden.


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