Baugesuch für Deponie- und Materialabbauzone Chremet
Im Gebiet Chremet, nördlich des Eiker Siedlungsgebietes, ist eine neue Deponie für sauberes Aushubmaterial geplant. Das entsprechende Baugesuch liegt aktuell noch bis 24. März auf der Gemeindeverwaltung Eiken auf. ...
Baugesuch für Deponie- und Materialabbauzone Chremet
Im Gebiet Chremet, nördlich des Eiker Siedlungsgebietes, ist eine neue Deponie für sauberes Aushubmaterial geplant. Das entsprechende Baugesuch liegt aktuell noch bis 24. März auf der Gemeindeverwaltung Eiken auf. Erforderlich ist ebenfalls die kantonale Zustimmung. Im kantonalen Richtplan ist die «Chremet» bereits seit einiger Zeit als Standort für Kiesabbau und sauberen Aushub eingetragen und als solcher die Anschlusslösung an die voraussichtlich noch bis Ende Jahr betriebene Aushubdeponie im Sisslerfeld. Für diese wie auch die neue Deponie zeichnet die Auffüllgesellschaft Sisseln-Münchwilen (AGSM) verantwortlich. Sie besitzt durch entsprechende Dienstbarkeitsverträge mit den 27 Landeigentümern die Generalvollmacht.
In Eiken sollen auf einer Fläche von 16,2 Hektaren während zirka 22 Jahren in zehn Etappen zirka 2,123 Millionen Kubikmeter unverschmutzter Aushub abgelagert werden. Vorgängig sollen, ebenfalls in Etappen, rund 360 000 Kubikmeter Kies abgebaut und für regionale Bauvorhaben genutzt werden.
Die anschliessende Aushub-Auffüllung erfolgt dann von Osten in Richtung Westen. (sh)