Noch keine definitive Lösung für SwissShrimp

  23.04.2024 Rheinfelden

Die Verantwortlichen der SwissShrimp AG kämpfen weiterhin um das Überleben der Firma: «Es sieht besser aus, wir haben aber noch keine definitive Lösung», erklärt CEO Matthias Laube gegenüber der NFZ. Ein Betreibungsbegehren konnte bereinigt werden, wie er schildert: «Der Eintrag wurde gelöscht.» Damit ist die Gefahr eines Konkurses aber noch nicht abgewendet. Es können jederzeit wieder Betreibungen eingeleitet werden, wie Laube sagt. Die finanzielle Situation des Rheinfelder Crevetten-Produzenten bleibt äusserst angespannt.

Wie die NFZ am 9. April berichtet hatte, leidet die Firma unter einem dramatischen Liquiditätsengpass. Wenn es der SwissShrimp nicht gelinge, bis am 22. April eine Finanzspritze von mindestens 500 000 Franken zu erhalten, sehe sich der Verwaltungsrat gezwungen, die Bilanz zu deponieren und Konkurs anzumelden, hatte das Unternehmen damals in einem Aktionärsbrief geschrieben. Gestern war der 22. April. Ob die benötigten 500 000 Franken aufgetrieben werden konnten, dazu will sich Laube nicht äussern. Nur so viel gibt er preis: «Gespräche mit möglichen Investoren sind am Laufen.» (vzu)

Der Rheinfelder Crevetten-Produzent kämpft ums Überleben.


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