Brand in der Asylnotunterkunft Aarau

  22.03.2024 Polizeimeldungen

In der kantonalen Notunterkunft in der Geschützten Operationsstelle (GOPS) Aarau kam es am Donnerstag, kurz vor 18 Uhr, zu einer mutmasslichen Brandstiftung durch einen Bewohner. Die Kantonspolizei hat den Tatverdächtigen noch vor Ort festgenommen. 27 Bewohner mussten temporär umplatziert werden.
Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Einige Bewohner und Betreuer waren kurzzeitig dem entstandenen Rauch ausgesetzt; Verletzte gab es unter den 68 anwesenden Personen keine. Wegen der Brandrückstände ist ein Schlafsaal zurzeit nicht benutzbar. Der Kantonale Sozialdienst (KSD) hat deshalb 27 Bewohner für die nächsten Tage umquartiert.

Nach Absprache mit dem Stadtrat Aarau machte die Zivilschutzorganisation (ZSO) Aare Region die Zivilschutzanlage Telli an der Neumattstrasse 20 für die betroffenen Bewohner rasch bereit. Die Betreuung erfolgt weiterhin durch das Team der ORS. Bis zur Reinigung und Freigabe des beschädigten Schlafsaals bleiben sie dort. Der betroffene Bereich in der GOPS Aarau wird schnellstmöglich wieder instandgesetzt. "Der Kantonale Sozialdienst (KSD) dankt den Einsatzkräften sowie dem Betreuerteam der ORS für ihr rasches professionelles Handeln, der Kantonsspital Aarau AG für die Bereitstellung des Notaufenthaltsraums, dem Stadtrat Aarau für die Zurverfügungstellung und der ZSO Aare Region für die Bereitstellung der Zivilschutzanlage Telli sowie allen Beteiligten für ihre grosse Unterstützung nach dem Brandereignis", heisst es in einer Medienmitteilung.


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