Es ist wieder Schatzsuche-Zeit

  27.06.2022 Brennpunkt, Rheinfelden, Laufenburg

Die 7. NFZ-Schatzsuche lädt zum Entdecken nach Rheinfelden und Laufenburg ein.

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Abenteuer so nahe liegt! Bei der NFZ-Schatzsuche sind Gross und Klein zu einem niederschwelligen, nichtsdestotrotz erlebnisreichen Freizeitspass in der Region eingeladen.

Susanne Hörth

Eine wegweisende Schatzkarte, ein paar Stunden Zeit sowie ein gerüttelt Mass an Lust auf Erleben und Entdecken: das sind die wichtigsten Zutaten, damit ein tolles Freizeitabenteuer für Familien, Paare, Einzelpersonen oder auch einen Vereinsausflug losgehen kann. Es geht um die NFZ-Schatzsuche, die notabene dieses Jahr bereits zum siebten Mal in Folge durchgeführt wird. Rund 15000 Personen haben an den vorhergehenden sechs Schatzsuchen und ihren zwei Routen – je eine in den Bezirken Rheinfelden und Laufenburg – teilgenommen. Sie startet mit den Sommerferien und dauert bis Ende Herbstferien.

Dass die Schatzsuche der Neuen Fricktaler Zeitung zu einem beliebten Fricktaler Wiederholungsanlass geworden ist, freut unter anderem Daniel Müller. Er koordiniert die Schatzsuche von Beginn an und ist während der gesamten Dauer auch stets als Mann für alle Fälle im Einsatz. Ihm zur Seite steht Daniela Hämmerle vom NFZ-Redaktions-management. Bei ihr treffen beispielsweise alle unterwegs von den Schatzsucherinnen und -suchern gemachten Selfies ein.

Seit nunmehr sechs Jahren beweisen diese Selfies mit all den fröhlichen Gesichtern darauf, dass zu den eingangs erwähnten Zutaten auch eine gehörige Portion Spass dazukommt. Diese bewährte Rezeptur gilt auch für die beiden neuen Routen.

Daniel Müller verrät nicht viel, ein wenig glustig machen will er hingegen schon: «In Laufenburg erwartet die Teilnehmer ein idyllischer Spaziergang am Rhein entlang. Ein lauschiger Weg durch grüne Wälder fehlt ebenso wenig wie später das Entdecken der romantischen Altstadt und des historischen Schlossberges.» Die Schatzkarte führt die grossen und kleinen Schatzsuchenden von Station zu Station. An einzelnen von ihnen gilt es ein Rätsel zu lösen, bei dem es jeweils um eine Zahl geht. Mit dem herausgefundenen Zahlencode lässt sich dann das Schloss an der im Ziel deponierten Schatztruhe öffnen.

Ebenso bei der Route in Rheinfelden. Doch zuerst geht es laut Daniel Müller auf einen gemütlichen Spaziergang durch die Stadt. Auch hier wird der Rhein über eine gewisse Zeit zum Wegbegleiter. «Das Inseli ist ebenfalls Teil der Strecke», verrät Daniel Müller. Er fügt noch an: «Bei beiden Routen gibt es Möglichkeiten zum Picknicken wie auch zum Baden im Rhein.»

Abwechselnd, lehrreich und kurzweilig
«Schatzsuchen aller Art erfreuen sich grosser Beliebtheit, so auch die NFZ-Schatzsuche», sagt Stéphanie Berthoud, Leiterin Stadtbüro in Rheinfelden. Der Rheinfelder Tourismus und die Stadt können davon profitieren, ist sie überzeugt. «Man läuft mit einer anderen Sichtweise durch die Stadt und entdeckt unbekannte Orte und Ecken in der Altstadt sowie auch die Aussenquartiere.» Mit der NFZ-Schatzsuche entdecke man auf spielerische Weise die Stadt, lerne Neues dazu, begebe sich auf ein Naturerlebnis und könne mit der Familie und Freunden Zeit verbringen. Ihr Fazit: «Die Schatzsuche ist abwechslungs- und lehrreich und kurzweilig zugleich
– eine sehr gelungene Tour.» Ihre Laufenburger Berufskollegin Andrea Baumann ist ebenso überzeugt, dass der Laufenburger Tourismus von der NFZ-Schatzsuche profitiert. «Wir dürfen nicht vergessen, dass Laufenburg mit seiner exzellenten Lage im Jurapark ein wunderbares Naherholungsgebiet ist. Viele Einwohner der Region suchen solche Angebote, vor allem auch niederschwellige, die keine aufwendige Planung vorab benötigen.» Weiter sagt sie: «Laufenburg hat neben seiner Altstadt auch eine reizvolle Natur zu bieten und die kann mit der Schatzsuche wunderbar entdeckt werden. Und das von jedem, egal ob jung oder alt.»

Das Erleben der Fricktaler Vielfalt mit ihrer schönen Landschaft sowie das Kennenlernen von neuen Wegen und Plätzen wird auch von Daniela Hämmerle hervorgehoben. Sie hat beide Routen im Voraus absolviert. «Es ist einfach ein toller Ausflug für die ganze Familie. Und das quasi direkt vor der Haustüre.» Einen der Gründe, weshalb dieses Naherholungsabenteuer bei den Leuten so gut ankommt, sieht sie auch darin, dass es viele, die auf der Schatzsuche waren auf ein tolles Gruppenerlebnis zurückblicken. Bestätigt wird das durch die Feedbacks, die sie erhält. Was Daniela Hämmerle ganz besonders freut: «Wir haben Familien, für welche die Schatzsuche zum fixen Programmpunkt in der Freizeit gehört.


Zusammen entsteht ein Freizeit-Schatz

Die NFZ-Schatzsuche, die im Jahr 2016 startete, ist ein Gemeinschaftswerk. Für die Routenbestimmung zeichnet seit einiger Zeit Miriam Leimgruber aus Stein verantwortlich. Damit eine echte Schatzkarte in den Händen gehalten werden kann, fügte NFZ-Fachfrau Böbbi Mahrer die vielen Einzelteile wie Fotos, dazugehörenden Beschreibungen, Weglinien, Hintergrund und sonstiges auf dem Computer zu einem gelungenen Ganzen zusammen. Ebenso tragen die beteiligten Gemeinden, Sponsoren und einige Gastrobetriebe zum Gelingen des regionalen Sommerabenteuers bei. Am nächsten Donnerstag, 30. Juni, liegen die Schatzkarten der NFZ bei.

Das Team der NFZ wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein spannendes, vergnügliches Schatzsuche-Abenteuer. (sh) Fotos: Susanne Hörth/zVg


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