115 Millionen Corona-Entschädigungen

  28.01.2023 Aargau, Wirtschaft

In diesen Tagen hat der Kanton die letzte Tranche für die Corona-Ertragsausfälle und Zusatzkosten der Spitäler und Kliniken überwiesen. Von insgesamt 115 Millionen Franken flossen 11 Millionen ins Fricktal.

Am 24. August 2021 hat der Grosse Rat einen Verpflichtungskredit für die Entschädigung der Spitäler für Covid-19-bedingte Ertragsausfälle und Zusatzkosten für die Jahre 2020 und 2021 in der Höhe von 125 Millionen Franken beschlossen. Der Regierungsrat hat die Entschädigung in der Verordnung zur Entschädigung der Spitäler für Vorhalteleistungen (VoleV), die am 1. Januar 2022 in Kraft trat, geregelt.

Am 19. Januar 2023 ist nun auch die Auszahlung der Vorhalteleistungen des Jahres 2021 in der Höhe von 32,5 Millionen Franken erfolgt. Der Kanton Aargau ersetzt den Spitälern bei Vorliegen der in der Vorhalteleistungs-Verordnung aufgeführten Anspruchsvoraussetzungen die aus der Covid-19-Pandemie entstandenen Zusatz kosten.

Die Abteilung Gesundheit hat für das Jahr 2021 keine zu entschädigenden Ertragsausfälle gesprochen. Die Auszahlung der Zusatzkosten für das Jahr 2021 ist am 19. Januar 2023 erfolgt. Für das Jahr 2020 hatten die Spitäler im vergangenen Jahr knapp 83 Millionen Franken erhalten. Die höchsten Beträge haben das Kantonsspital Aarau mit 43 Millionen Franken und das Kantonsspital Baden mit 24 Millionen Franken erhalten. Das Gesundheitszentrum Fricktal wurde mit 7,2 Millionen Franken entschädigt. Von den Rheinfelder Gesund heitsbetrieben erhielten die Stiftung Reha und die Klinik Schützen je 1,5 Millionen und die Salina Medizin AG 0,6 Millionen Franken als Ent schädigung. (nfz)


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