Die Rösti und der Rösti

  30.12.2022 Leserbriefe

Erfreulich, dass es dem zugewanderten Engländer Mr. Hawkins gelingt, eine Rösti essbar zuzubereiten. Es erstaunt ihn, dass wir neben dem Die, Der auch noch ein Das haben. Die Rösti wurde erwähnt und dass der Rösti jetzt Bundesrat wurde, ist eine erfreuliche Tatsache. Aber es gibt auch noch DAS Rösti-Profil: offen, standhaft, konsequent, schweizverbunden, neutral, bürgerlich. Immer kompromissbereit, ausser bei Faulen.

Doch der Rösti entspricht z.Zt nicht dem Geschmack des Doppelbürgers. Seine Referenzliste soll schlecht sein für die Umwelt. Im Gegenteil! Durch sein Wissen und seine Erfahrung ist er in der Lage, Wege zu finden, welche akzeptabel sein könnten. Jeder will zurück zur Natur, aber keiner zu Fuss! Der Albert Rösti ist der Mann der Stunde. Er hat Erfahrung! Sowohl beruflich wie politisch und wirtschaftlich. Er steht mit seinem Horizont wohl einer Klavierlehrerin kaum nach. Dass er gewisse Privilegien auch im öffentlichen Dienst einschränken würde, ist sogar gewünscht. Damit eine feine Rösti auf den Tisch kommt, braucht es in unserem Land auch die erforderlichen Politiker. Der Rösti ist so einer. Er weiss, dass die Kartoffeln aus dem Boden kommen und nicht vom Supermarkt! Auch wenn die Grünen und Umweltschützer in Krisenmodus schalten, dank Rösti wird es weiterhin noch eine Rösti geben. Aktiv mithelfen wird dabei die Partei: s’il vous plaît!

WERNER MEIER, ZEININGEN


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