Chance für die Schweiz

  31.05.2022 Aargau

Aktuelle Verkehrs- und Energiefragen beschäftigen die Gesellschaft und verlangen nach Lösungen. Bei der Delegiertenversammlung der TCS-Sektion Aargau wurde dies einmal mehr deutlich. Martin Bolliger, Leiter Mobilitätsberatung beim TCS, zeigte in seinem Referat auf, was passieren würde, wenn bis 2050 nur noch Elektrofahrzeuge auf den Strassen unterwegs wären und alle Gebäude mit Wärmepumpen beheizt würden. Der Gesamtenergieverbrauch würde sich dadurch massiv reduzieren: Benzin, Diesel, Öl und Gas (aktuell rund 60 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs) könnten mit 20 bis 30 Prozent mehr Stromproduktion ersetzt werden. Dies wäre gemäss dem Modell der Axpo mit einem forcier ten Ausbau von Solarstrom sowie Speichern möglich. Damit würde die Schweiz ihren Energieverbrauch weitgehend selbst decken und ihre Unabhängigkeit steigern. In der Umsetzung dieser Vision erkennt Martin Bolliger eine riesige Chance für die Schweizer Unternehmen. Regierungsstatthalter Jean-Pierre Gallati überbrachte den Delegierten die Grussbotschaft der Aargauer Regierung. Dabei zeigte er auf, an welchen Zukunftsvisionen der Kanton Aargau bei der Verkehrsplanung arbeitet, um die Herausforderungen meistern zu können. Die Fricktalerin Elisabeth Burgener, aktuell Grossratspräsidentin, zeigte am Bespiel eines Tagesablaufs auf, wie man sich heute im Alltag bewegt: zu Fuss, mit dem Bike, dem Auto und dem ÖV. (nfz)


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