Zombies sind nützlich und gesund

Heute dürfen wir endlich wieder einmal eine gute Nachricht vermelden. Wie eine dänisch-amerikanische Studie ergeben hat, können Fans von Horror- und Zombie-Filmen besser mit der aktuellen Corona-Pandemie umgehen. Filme wie «Zombies unter Kannibalen» oder «Die Nacht der lebenden Toten» sollten so gesehen als nützliche Präventionsmittel gelten. Wer sich seit Jahren und mit Vergnügen diese Schocker anschaut, der ist geistig bestens auf die aktuelle Situation vorbereitet. Das Bundesamt für Gesundheit klärt derzeit hoffentlich ab, ob die Krankenkassen für die Kosten der Filme aufkommen sollen.

Aber auch Fernsehsendungen wie «Ich bin ein Star, holt mich hier raus» und alles mit Dieter Bohlen oder Florian Silbereisen dürfen als probate Vorbereitung auf die nächste Apokalypse gelten. Jeder, der diese Produktionen unbeschadet übersteht, ist gestählt für jeden möglichen künftigen Horror.

Wer hingegen sanftere Kost vorzieht wie die Sissi-Filme, Naturdokumentationen oder die Neujahrsansprachen der Stadtoberhäupter der beiden Rheinfelden, der kommt zwar nicht unbedingt besser durch die Corona-Krise, aber als Einschlafhilfe können diese Werke durchaus nützlich sein. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Metzger.

DER SALZSTREUER
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