Schüler studierten innert 60 Minuten ein Theaterstück ein

Durch die Idee einer Lehrperson führten die Lehrpersonen und die Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundar- und Realklassen zum ersten Mal ein Zenitfest in der Mitte ihrer Oberstufenzeit durch.

Zum Semesterwechsel versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundar- und Realklassen in der Aula der Schule Frick. Die Schülerinnen und Schüler befinden sich auf dem Zenit ihrer Oberstufenzeit. Grund genug für ein kleines Fest, welches gleichzeitig den Auftakt für die Vorbereitungen der grossen Schulschlussfeier bildete, welche sie für die Abschlussklassen im Sommer zusammen mit ihren Lehrpersonen auf die Beine stellen.

Die verschiedenen Gruppen erhielten ihren Auftrag für eine kleine Präsentation erst zirka 60 Minuten vor ihrem Auftritt in der Aula. Die Stimmung unter der Schülerschaft war erwartungsvoll, da alle keine Ahnung hatten, was auf sie zukommen würde. Die verschiedenen Gruppen wurden je nach Begabung und Fertigkeiten gebildet. Mit Begeisterung, Spontanität und Tatendrang, in dieser kurzen Zeit eine Show auf die Beine zu stellen, machten sie sich ans Werk.

Bevor die Darbietung in der Aula begann, gab es noch einen kleinen Imbiss in der Hauswirtschaft. Danach zeigten die Schülerinnen und Schüler, was in ihnen steckt. Die vielfältigen Darbietungen boten ein gemischtes Programm. Einige Knaben zeigten ihr akrobatisches Talent auf der Bühne. Beim lustigen Theater von Romeo und Julia konnte herzhaft gelacht werden. Der dargebotene englische Sketch hat die Crew des Bühnenbildes herausgefordert, weil sie für den Sketch eigentlich Rauch benötigten. Auch die Musik kam nicht zu kurz. Tanzeinlagen mit Basketball wurden in kürzester Zeit choreografisch einstudiert. Ein Chor hat Lieder gesungen und das Publikum miteinbezogen, bevor zwei Schülerinnen solo ihre klangvollen Stimmen zum Besten gaben. Durch die ganze Show führten verschiedene Moderationspaare. Es konnte gerätselt werden, welches davon die grosse Show im Sommer an der Schulschlussfeier moderiert.

Finnenkerzen, Orangen-Punsch und das Funkensprühen der Vulkane bildeten den Abschluss eines gelungenen Abends. In Erinnerung bleibt ein toller Eindruck, was junge Menschen mit gegenseitiger Unterstützung, Mut, Motivation und Spass innert knapp 60 Minuten auf die Bühne bringen können. (mgt)