Mehr Platz für Vereine auf dem Schiffacker

  29.12.2018 Rheinfelden

Die Infrastruktur des FC Rheinfelden auf dem Schiffacker soll verbessert werden. Im Investitionsplan der Stadt sind für die Jahre 2019 und 2020 dafür total drei Millionen Franken vorgesehen.

Valentin Zumsteg

Der FC Rheinfelden hat in den vergangenen Jahren deutlich an Mitgliedern gewonnen – nicht mithalten mit diesem Wachstum kann die Infrastruktur auf dem Schiffacker. Seit langem erhoffen sich die FC-Verantwortlichen zusätzliche Garderobenräume. Jetzt soll es vorwärts gehen. Im Investitionsplan der Stadt sind für die kommenden zwei Jahre total drei Millionen Franken notiert.

Tiefere Investitionen?
«Für die Planung zusätzlicher Garderoben mit Sanitärräumen auf dem Schiffacker sind im Budget 2019 Planungskosten von 100 000 eingestellt», schildert Stadtschreiber Roger Erdin auf Anfrage der NFZ. Zudem wurden Realisierungskosten von 2,9 Millionen Franken für das Jahr 2020 vorgesehen. «Die Investitionen werden jedoch nach neuesten Erkenntnissen deutlich tiefer ausfallen, weil entgegen den ursprünglichen ersten Überlegungen nicht in die bestehende Gebäudeinfrastruktur eingegriffen werden soll», schildert Erdin weiter. Damit dürfte sich der Wunsch des FC nach einer Aufstockung des bestehenden Gebäudes wohl nicht erfüllen.

Im Januar 2019 findet eine erste Koordinationssitzung mit den Nutzenden statt. Ziel sei es, die Planung im nächsten Jahr abzuschliessen. «Im Vordergrund stehen die Bedürfnisse des Fussballclubs Rheinfelden und weiterer Sportvereine. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass die Schulen zusätzliche Möglichkeiten nutzen werden», erklärt der Stadtschreiber.

Zusätzliches Fussballfeld?
Wann der Investitionskredit an der Gemeindeversammlung behandelt wird, ist derzeit noch offen. «Dies lässt sich heute nur schwer abschätzen und hängt sehr stark von den konkreten Lösungen ab. Denkbar ist eine Beschlussfassung mit dem Budget 2020 im Dezember 2019.»

Ein anderer Wunsch, den der FC Rheinfelden schon lange hegt, sind zusätzliche Fussballplätze. Auch dazu gibt es im Investitionsplan eine Position: Für das Jahr 2021 sind für ein «zusätzliches Fussballfeld» zwei Millionen Franken erwähnt. Ob dies tatsächlich realisiert wird, ist aber ebenfalls noch nicht entschieden.


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