Bald fällt der alte Schornstein

  30.10.2018 Rheinfelden

Anwohner müssen Häuser vorübergehend verlassen

Die Abbrucharbeiten auf dem Areal des ehemaligen Rheinfelder Furnierwerks sind weit fortgeschritten. Am 15. November wird dort der Hochkamin gesprengt.

Valentin Zumsteg

Der Kamin auf dem Areal des ehemaligen Rheinfelder Furnierwerks ist schon lange nicht mehr in Betrieb; seit Jahrzehnten steigt dort kein Rauch mehr auf. Nun schlägt bald sein letztes Stündlein. Im September hat bereits der Rückbau der alten Industriegebäude begonnen. Es wird Platz geschaffen für etwas Neues: Auf dem Land soll in den nächsten Jahren eine Überbauung mit 155 Mietwohnungen entstehen. Bauherrin ist die FR Immobilien AG (die NFZ berichtete).

Zum Abschluss der Abbrucharbeiten wird am 15. November der alte Kamin, der 40 Meter hoch ist, gesprengt. Durchgeführt wird die Sprengung von der Firma GeoRock AG im Auftrag des Generalunternehmers Implenia. Wegen der Sprengung müssen die Anwohner der Quellenstrasse 34, 36, 38 und 40 ihre Wohnungen aus Sicherheitsgründen vorübergehend verlassen. Ein Teilabschnitt der Quellenstrasse wird gesperrt. «Die Geo-Rock AG wird die Abbruchsprengung des Schornsteins mit einem Minimum an Immissionen und mit der grössten Rücksicht auf die Anwohner durchführen. Im Einvernehmen mit den zuständigen Instanzen wurden die erforderlichen Massnahmen getroffen», heisst es in einem Informationsschreiben. Mit Schaulustigen wird gerechnet.


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