Ein Lektion im «Aufräumen»

  31.01.2018 Stein

Caroline Bamert referierte in Stein

Unnötigen Ballast abwerfen und nur die Dinge, die man liebt, sorgfältig aufbewahren. Dafür sorgen, dass das Betreten von Räumen wieder Freude macht und sich das Leben «FEEderleicht» anfühlt. Wieder mehr Raum für die wichtigen Dinge im Leben haben: Zeit mit lieben Menschen verbringen anstatt sein Hab und Gut zu verwalten. Caroline Bamert, professioneller Aufräumcoach, begeisterte mit ihrem Referat am ökumenischen Frauenmorgen in Stein.

37 Teilnehmerinnen lauschten gespannt den Tipps und Tricks sowie den Geschichten aus dem Leben als Aufräum-Coach. Manch ein verschmitztes Lächeln huschte über die Gesichter der Besucherinnen, waren die beschriebenen Situationen aus dem eignen Leben doch bestens bekannt. Schritt für Schritt, übersichtlich und geordnet, genau wie es auch beim Aufräumen sein soll, präsentierte die Referentin die richtige Vorgehensweise: Nur behalten, was einen glücklich macht oder was man braucht. Dabei den Fokus auf das was bleibt richten, nicht auf das was weg soll. Kategorien bilden und Kategorie für Kategorie vorgehen. Mut haben, sich von Gegenständen zu verabschieden, auch von Geschenken. Aufräumen braucht Zeit und bedeutet Entscheidungen zu treffen. Aufräumen sollte nicht gleichzeitig mit Putzen erledigt werden.

Als Hausaufgabe bekamen die Besucherinnen eine einfache Herausforderung mit auf den Weg: «Beginnen Sie mit der Hausapotheke! Da spielen keine Emotionen mit, die Medikamente lassen sich leicht kategorisieren, der Entscheid was weg muss ist dank des Verfalldatums klar und die Entsorgung ist ebenfalls vorgegeben.» Ob es funktioniert hat? Die Frauen werden sich am nächsten Frauenmorgen austauschen können: Am 26. April, wenn es heisst «Drei Kilo zu viel und andere Frauengeheimnisse». (mgt)


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