Zur Endprobe mit dem feuerroten Ferrari

  31.10.2017 Aargau, Rheinfelden, Brennpunkt, Unteres Fricktal

Von Paul Roppel

Erwartungsvoll standen am Samstagnachmittag die vielen Gäste aus der interessierten Bevölkerung, den Nachbarfeuerwehren und der Politik auf dem Albrechtsplatz und harrten der Dinge, die da angesagt waren. Eine Viertelstunde über den angesagten Termin hinaus, hatten sie sich vor der bissigen Zugluft schutzsuchend in die Häusernischen verzogen. «Wir wissen, unser Kommandant liebt es manchmal etwas chaotisch», schmunzelte Marc Leber, der ab 2018 als neuer Kommandant amten wird, biss in den sauren Apfel und übernahm die Funktion als Einsatzleiter.

Oberleutnant Lukas Dickmann, der neu als Vizekommandant - neben dem bisherigen Vizekommandanten Carlo Wernle - wirken wird, gab als Übungsleiter das Startsignal zur gross angelegten Einsatzübung. «Wir haben eine Liegenschaft ausgesucht, die von der Zugänglichkeit her einiges abverlangt. Die Altstadt ist für uns ein grosses Thema, bei dem wir zeigen können, dass wir auch solche Szenarien meistern können», erklärte Dickmann der NFZ. Denn das Gebäude mit den 16 Wohnungen und rund 30 Einwohnern befindet sich hinter der Hauptzeile in der Marktgasse, abgeschottet am Rhein, kaum zugänglich und in engstem Bewegungsraum. Dichter Rauch quoll aus dem Treppenhaus als zwei Atemschutztrupps anrückten. Die Einsatzleitung agierte von der Marktgasse her, ohne Sichtkontakt auf den Ereignisort, was eine besonders intensive Kommunikation erforderte.

Ganzer Text in der abonnierten Print- oder Digitalausgabe vom Dienstag.


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