«Es ist Fussball, aber irgendwie anders»

  25.07.2017 Jugend, Sport, Oberes Fricktal, Unteres Fricktal

Von Melanie Kägi

«Es ist Fussball, aber irgendwie anders», titelte das Migros-Magazin kürzlich über den Frauen-Fussball. Damit scheint das Magazin wohl nicht ganz falsch zu liegen. Es gibt weniger Teams, die Zuschauer sind weniger frenetisch. Der Frauen-Fussball steht noch im Schatten der Männer.

Seit einer Woche läuft die Fussball-Europameisterschaft der Frauen. Während an einer Männer-Endrunde das Schweizer Fernsehen jedes Spiel überträgt, müssen sich Fussballbegeisterte nun mit den Schweizer Spielen begnügen. Immerhin, werden sich manche denken.

Auch in den Stadion sind die Fan-Aufmärsche unterschiedlich: Vergleicht man die Zahlen der Frauen-EM von 2013 und diejenige der Männer von 2016, ist die Diskrepanz noch krasser: rund 220 000 Zuschauer bei den Frauen, 2,4 Millionen bei den Männern, stellte das Migros-Magazin fest.

Fricktaler Teams mit Schwierigkeiten

Vier von elf Fricktaler Fussballvereinen stellen ein Frauenteam - der FC Rheinfelden, FC Möhlin-Riburg/ACLI, FC Laufenburg-Kaisten und FC Frick. Nur vier? Das hat seine Gründe: «Es braucht zwar nur elf Spielerinnen auf dem Feld, aber 15 - 20 Personen im Kader», erklärt Benedikt Wirthlin, Präsident des FC Laufenburg-Kaisten.

 

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