Von Valentin Zumsteg

Rund 6750 Franken gibt die Stadt Rheinfelden für das Feuerwerk am kommenden Nationalfeiertag aus, dies erklärt Stadtschreiber Roger Erdin gegenüber der NFZ. Das Feuerwerk wird vom Inseli und vom Parkdeck beim Haus Salmegg in Badisch Rheinfelden abgebrannt. Dazu erklingt passende Musik. «Wir arbeiten wiederum mit der Firma von Martin Düblin aus Oberwil zusammen», schildert Erdin.

Diese Firma hat in Rheinfelden schon zahlreiche Feuerwerke gezündet, so auch am letzten Silvester. Damals kritisierte ein Konkurrent, der Verein «Feuerkunst», das Feuerwerk. Sicherheitsvorschriften seien nicht eingehalten worden und die Kosten seien für das Gebotene zu hoch; die Stadt habe sich über den Tisch ziehen lassen (die NFZ berichtete). Der Verein «Feuerkunst» hatte sich schon zwei Mal vergeblich um die Durchführung des Silvesterfeuerwerks beworben.

«Von Fachstelle geprüft»

Bei der Stadt kam diese Kritik – und dass sie via Medien geäussert wurde – schlecht an. «Die Sicherheit war gewährleistet. Die entsprechenden Vorschriften wurden eingehalten», erklärt Roger Erdin und ergänzt: «Uns ist nicht bekannt, welche konkreten Vorschriften angeblich nicht eingehalten wurden.» Im Hinblick auf das Feuerwerk am 1. August habe die zuständige Fachstelle der Kantonspolizei Aargau, welche die Abbrandbewilligung erteilt, eine Begehung vor Ort vorgenommen und das Abbrandkonzept und die Sicherheitsvorschriften überprüft.

«Die beauftragte Feuerwerksfirma verfügt über das nötige Personal mit entsprechenden Bewilligungen für Feuerwerke in der Schweiz und in Deutschland. Sie hat zudem grosse Erfahrung mit der Situation in Rheinfelden. Wir waren bisher stets zufrieden», betont Erdin. Für das Feuerwerk zum Nationalfeiertag sei deshalb auch keine andere Offerte eingeholt worden.