Von Valentin Zumsteg

Die Schweiz ist ein Tennisland: Mit Roger Federer und Stan Wawrinka verfügt die kleine Eidgenossenschaft über zwei Weltklasse-Spieler, die vielen als Vorbilder gelten. Dass Tennis bei Kindern und Jugendlichen populär ist, spürt auch der Tennisclub Rheinfelden. «Wir zählen aktuell 150 Junioren, Tendenz steigend», erklärt Giovanni Califano. Als er vor gut zwei Jahren das Amt des Junioren-Obmanns übernahm, waren es erst rund 100 Junioren. «Früher kamen vor allem Kinder zu uns, deren Eltern schon Tennis spielten. Heute kommen auch viele andere», so Califano.

Auf den Breitensport ausgerichtet

Ob dies mit den Vorbildern Federer und Wawrinka zu tun hat oder mit der kontinuierlichen Aufbauarbeit im Juniorenbereich, lässt er offen. Trainiert werden die Kinder und Jugendlichen von der Tennisschule Baumann und Locher, die vor zehn Jahren gegründet wurde. «Wir haben viele Fünf- bis Zehnjährige, die zu uns kommen. Das ist ideal. In diesem Alter sind sie am lernfähigsten», erklärt Michel Baumann. Unterteilt in drei Kategorien besuchen die Nachwuchsspieler das Training in kleinen Gruppen. «Wir sind sehr auf den Breitensport ausgerichtet. Wir bieten aber auch Leistungssport an», schildert Baumann.

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