«Die Fronten haben sich verhärtet»

  25.05.2016 Aargau, Rheinfelden, Natur, Politik, Brennpunkt, Gemeindeversammlung, Unteres Fricktal

Von Valentin Zumsteg

Gegner und Befürworter der geplanten Restauffüllung im Wäberhölzli in Rheinfelden sind äusserst aktiv. Dutzende von Leserbriefen werden von beiden Seiten geschrieben, aufwändiges Werbematerial gedruckt und Webseiten betrieben. Die Rheinfelder Ortsbürgergemeinde als Eigentümerin des Waldes investiert mehrere Zehntausend Franken in den Abstimmungskampf.  So etwas hat es schon lange nicht mehr gegeben.

Die NFZ lud Befürworter und Gegner zu einem Streitgespräch. Sandra Frei von der IG «Nein zur Deponie im Wäberhölzli» und Stadtoberförster Kurt Steck als Vertreter der Ortsbürgergemeinde legen im Interview ihre Sicht dar. «Ich habe das Gefühl, das Thema Wäberhölzli führt zu einer Spaltung von Rheinfelden. Die Fronten haben sich verhärtet», sagt Sandra Frei. «Rheinfelden wird weder mit einem Ja noch mit einem Nein untergehen. Von Seiten der Stadt und der Ortsbürgergemeinde hat man nicht mit so viel Opposition gerechnet. Das hat wohl dazu beigetragen, dass nun von beiden Seiten ein harter Abstimmungskampf geführt wird», erklärt Kurt Steck.

Interview am Dienstag in der NFZ.


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