Blutige Arbeitsunfälle sind eine grosse Herausforderung für Samariter
24.05.2016 Herznach, Oberes FricktalVon Paul Roppel
Ein Schrei, zu Boden fallende Balken und neben der Bandsäge lag ein abgetrennter Finger. Dieses für schwache Gemüter grauenhafte und einprägende Szenario empfing die Besuchergruppe in der Schreinerei, wo ein Arbeiter entsetzt auf seine blutige Hand starrte und ein zweiter seinen Kopf mit einer klaffenden Schramme hielt: Arbeitsunfälle, die leider immer wieder anzutreffen sind. Aber die Samariterinnen liessen sich vom blutigen Ereignis nicht irritieren und eine mutige Frau, welche sich rasch den Überblick verschafft hatte, übernahm sofort die Führung und erteilte ihren Helferinnen Anweisungen. Rasch wurde ein Rettungswagen alarmiert und zwischenzeitlich die beiden Unfallopfer notfallmässig und fachkundig für den Transport vorbereitet, wobei auch der abgetrennte Finger fachgerecht, trocken und gekühlt, mitgeliefert wurde.
Den ausführlichen Artikel in der Dienstagausgabe der NFZ