30 Millionen für eine gesunde Zukunft

  23.07.2015 Brennpunkt, Rheinfelden, Gesundheit, Unteres Fricktal

Von Valentin Zumsteg

Der erste Stock des Spitals Rheinfelden ist derzeit eine grosse Baustelle. Dort, wo bisher die Geburtenabteilung war, hängen jetzt Kabel von der Decke und Handwerker sind emsig am Werk. Anfang 2014 hat die Gesamtsanierung des Altbaus aus dem Jahre 1911 und des Anbaus von 1985 begonnen. «Es wird alles von Grund auf erneuert», schildert Katharina Hirt, Leiterin Bauprojekte beim Gesundheitszentrum Fricktal. Aus 4-er-Zimmern werden 1-er- und 2-er Zimmer, die ganze Haustechnik wird modernisiert und zusätzliche Nasszellen werden eingebaut. «Die Ansprüche der Patienten sind gestiegen. Dem müssen wir Rechnung tragen», erklärt Miriam Crespo Rodrigo, Leiterin Unternehmenskommunikation beim Gesundheitszentrum.

 

Flachdach beim Altbau geplant

Im Altbau soll das bisherige Dach durch ein Flachdach ersetzt werden, das schafft Raum für mehr Arbeitsplätze in diesem Bereich. Die entsprechende Baueingabe wird demnächst erfolgen. Im Osten der Spitalanlage ist zudem ein eingeschossiger Anbau geplant, wo die Physiotherapie untergebracht werden soll.

Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken. Das ist die grösste Investition in der Geschichte des Gesundheitszentrums Fricktal. Erstmals muss dafür auch Fremdkapital aufgenommen werden (die NFZ berichtete).


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