170 020 Stunden Freiwilligenarbeit

  19.06.2025 Wölflinswil

SRK Kanton Aargau mit hervorragender Spendeneffizienz

Von einem Spendenfranken, den das Schweizerische Rote Kreuz Sektion Aargau bekommt, fliessen 87 Rappen direkt in Dienstleistungen. Dies ging aus dem Jahresbericht anlässlich der Generalversammlung im Gasthof Ochsen in Wölflinswil hervor.

Zur Generalversammlung des Schweizerischen Roten Kreuzes Kanton Aargau im Gasthof Ochsen, Wölflinswil, waren alle Mitglieder eingeladen, die seit 30 Jahren und mehr für das Rote Kreuz ehrenamtlich tätig sind und bei Bedarf im Einsatz stehen. Der Präsident, Hannes Rösch, gab seiner Dankbarkeit darüber Ausdruck. Er begrüsste auch Barbara Wyssbrot, Mitglied Rotkreuzrat im nationalen SRK und designierte Präsidentin des SRK. Sie dankte der Aargauer Sektion für die unermüdlich Arbeit und ihr grosses Engagement. Im Aargau beteiligen sich 939 Menschen an den Projekten und Aufgaben des SRK.

In Wölflinswil anwesend waren 103 Versammlungsteilnehmende, davon 65 Stimmberechtigte. Die Geschäftsführerin, Regula Kiechle, wartete mit ein paar Zahlen auf. Dabei wurde transparent, was mit den Spendengeldern geschieht. Von einem gespendeten Franken gehen 87 Rappen direkt in das breite Angebot an Dienstleistungen. Im Berichtsjahr 2024 waren 20 344 Kunden/Klienten zu verzeichnen. Von Freiwilligen wurden 170 020 Stunden geleistet, also 181 Stunden pro Jahr und Freiwilligen. 32 504 Rechnungen wurden verschickt. Zahlen lieferte auch Daniel Knechtli mit der Jahresrechnung. Im Moment gehe diese auch wieder in die richtige Richtung. Das Betriebsergebnis ist ausgeglichen, die Bilanz gesund.

Für weitere vier Amtsjahre stellten sich zur Verfügung: Hannes Rösch als Präsident, Daniel Knechtli als Vizepräsident, sowie die Vorstandsmitglieder Anabel Marques, Hans Muff und Dr. med. Monya Todesco.

Vor dem Dessert bekamen die Anwesenden einen Einblick in die Arbeit des Jugendrotkreuzes, mit Schwerpunkt Nachhilfe. Drei Freiwillige berichteten von ihren Erfahrungen mit Jugendlichen aus finanziell schwachen Familien, denen sie unentgeltlich Nachhilfeunterricht erteilen und ihnen bei den Aufgaben helfen. Seit 2008 sind 70 aktive Tandems diesbezüglich unterwegs, um mit schulischer Unterstützung zur Chancengleichheit beizutragen. (mgt)

 


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