Die Vorfreude, in diesem Jahr wieder ein Herbstfest im Stift Olsberg durchführen zu können, war sowohl bei den Kindern als auch bei den Erwachsenen sehr gross. Die Anzahl der Besucher war jedoch beschränkt, es durften die Eltern und Geschwister der Kinder und Jugendlichen daran teilnehmen. So war gesichert, dass trotz der Coronapandemie ein bisschen Alltag gelebt werden durfte. Schon im Vorfeld wurden mit vereinten Kräften die Spielstände, Spiele und die Dekoration gefertigt. Der Startschuss fürs Fest fiel dann am Freitag, den 5. November, um 17 Uhr.

Bevor man den Gerüchen von Magenbrot, Kürbissuppe, Schlangenbrot und Grilladen folgen konnte, musste man sich mit einem Formular anmelden. Dies war durch die Corona Situation unabdingbar. Bei der Anmeldung bekam jeder Besucher einen Beutel mit 30 Olsberg-Talern ausgehändigt, mit denen dann kostenlos gespielt und gegessen werden konnte.

Auf der «Reise» durch den Innenhof des Stifts Olsberg konnten die selbstgebauten Stände in Form von Holzhäusern bestaunt werden. Die Angebote und Spiele waren vielfältig. Vom Glücksrad mit tollen Preisen ging es weiter zum Fingernägel-Lackieren oder zu den selbst hergestellten Gesichts- und Handcrèmes, die man gerne testen durfte. Auf der Suche nach etwas mehr Action fand man Stände, an denen Bogenschiessen oder Lochfussball angeboten wurden. Geschick war an den Ständen beim Waterpong, Ringwerfen oder dem Hütchenspiel gefragt.

Damit dieser Abend für alle unvergesslich bleiben würde, durfte man sich in einer Fotobox verkleiden, ein Foto schiessen und ausdrucken lassen und dieses natürlich mit nach Hause nehmen.

Es wurde viel gelacht, die grosse Essensauswahl genossen und wohl von allen Teilnehmenden sehr geschätzt, endlich wieder ein kleines, aber feines Herbstfest feiern zu dürfen. (mgt)