An der kürzlichen, gut besuchten Parteiversammlung wurde auf die erfolgreichen Gemeindewahlen vom September zurückgeblickt und es wurden die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung beraten. Der Ausbau des Turnerweges mit einem Teilstück des Sportplatzweges wird als angemessen beurteilt. Ebenso wird die Erarbeitung der Generellen Entwässerungsplanung unterstützt.

Viel diskutiert wurde natürlich über die beantragte Steuerfusserhöhung um 5 Prozent auf neu 104 Prozent. Da die Verschuldung hoch ist und die Aussichten angespannt bleiben, wird diese von den Anwesenden breit mitgetragen. Der Gemeinderat wird jedoch gehalten sein, inskünftig noch vermehrt Wünschbares von Notwendigem zu unterscheiden. Es stellte sich auch die Frage: Welche regionalen Aufgaben kann die verhältnismässig «kleine» Zentrumsgemeinde Frick in der Zukunft allein tragen? Denn die jährliche Eigenfinanzierung ist eindeutig zu tief. Der Gemeinderat wird mit der Finanzkommission zusammen weiterhin gefordert sein, die Gemeindefinanzen in geordnetere Bahnen zu lenken. (mgt)