Am Sonntag hat die Reformierte Kirche Wegenstettertal Maria Doka als stellvertretende Pfarrerin der Gemeinde feierlich verabschiedet. Während 16 Monaten hat sie eine bunte Palette von Aufgaben in der Kirche Wegenstettertal wahrgenommen. Als sie am 1. Mai 2020 ihren Dienst mit einem 50-Prozent-Pensum aufnahm, waren weder Veranstaltungen noch Gottesdienste möglich. Doch sie hatte eine Idee, etwas aus dieser Situation zu machen: Sie rief telefonisch zuerst die älteren, dann auch zahlreiche jüngere Mitglieder der Kirchgemeinde an. Und das kam gut an. Zahlreiche positive und seelsorgerliche Gespräche entwickelten sich dabei. Nachdem wieder Veranstaltungen möglich waren, engagierte sich Maria Doka, wo immer es möglich war. Es war ihr auch ein Anliegen, dass die Gemeinde eine gute neue Pfarrperson erhält, und sie war bestrebt, im Kontakt mit ihr einen guten Übergang anzubahnen. Maria Doka ermöglichte der Gemeinde unter nicht einfachen Umständen wieder eine gewisse Normalität, indem sie auf die Anliegen zahlreicher Menschen einging und auch der Kirchenpflege mit Rat und Tat zur Seite stand. Zudem unterstützte sie die ökumenische und regionale Zusammenarbeit mit den Kirchen im Tal. Die reformierte Kirchgemeinde wünscht ihr alles Gute und Gottes Segen. (mgt)