Ein Jahr mit viel Improvisation

  01.07.2021 Zuzgen

Reformierte im Wegenstettertal

Das Corona-Jahr 2020 erforderte von den Verantwortlichen der Reformierten Kirche Wegenstettertal v iel Improv isation, mussten doch immer wieder Programmpunkte und Anlässe gestrichen oder verschoben werden. Dies er-läuterte Präsidentin Ruth Imhof-Moser in ihrem Jahresbericht, den sie mit Bildern aus dem reduzierten Leben der Kirche, das trotz Pandemie noch stattfinden konnte, illustrierte. Die stellvertretende Pfarrerin Maria Doka kompensierte dies, indem sie zahlreiche persönliche Kontakte vor allem telefonisch pf legte und dabei gute Gespräche führen konnte.

Ertragsüberschuss
Die Finanzen der Kirche profitierten einerseits vom reduzierten Pensum aufgrund der Stellvertretung im Pfarramt und von den wegfallenden Kosten verschiedenster Veranstaltungen. Ebenso von höheren Steuereinnahmen als budgetiert. Somit resultierte ein stolzer Ertragsüberschuss von rund 111 000 Franken. Dieser ermöglicht neben einer Spende von 10 000 Franken an die kirchlichen Hilfswerke auch eine ausserordentliche Abschreibung von 80 000 Franken auf das Kirchgemeindezentrum.

Fritz Imhof berichtete, dass die Synode der Reformierten Landeskirche Aargau die neue Gottesdienstordnung verabschiedet hat, was der Gemeinde eine wesentlich grössere Flexibilität bei der Gestaltung und Durchführung von Gottesdiensten erlauben wird. Die Reform kommt zeitgerecht mit der Anstellung der neuen Pfarrerin Irina van Bürck, die im September ihre Arbeit im Wegenstettertal aufnehmen wird. (mgt)


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