Lösung nach Zoff um Schrebergarten

  17.06.2021 Rheinfelden

Der Streit um die Schrebergarten-Parzelle auf dem Rheinfelder Kapuzinerberg findet doch noch ein versöhnliches Ende. Die Eigentümerin des Landes lenkt ein, die Nutzer dürfen bis Ende Jahr bleiben.

Valentin Zumsteg

«Schrebergarten-Areal soll Knall auf Fall geräumt werden», unter diesem Titel berichtete die NFZ am 8. Juni über einen Streit wegen einer Schrebergarten-Parzelle auf dem Rheinfelder Kapuzinerberg.

Die Nutzer eines Teilstücks der Parzelle 1778 sollten ihre Gärten bis am 22. Juni räumen, dies hatte ihnen der Anwalt der Eigentümerin im Mai schriftlich mitgeteilt. Der Aufschrei war gross, denn erstens nutzen viele von ihnen dieses Landstück seit Jahrzehnten und zweitens ist derzeit die Gartensaison in vollem Gange.

Gegen die kurzfristige Räumung wehrten sie sich deshalb. Nun zeichnet sich eine einvernehmliche Lösung ab. Die Eigentümerin des Landes lenkt ein und erlaubt, dass dieses Teilstück bis Ende Jahr als Schrebergarten-Areal genutzt werden darf. Dies schreibt der Anwalt der Landbesitzerin in einem neuen Brief.

Eine Räumung bis am 22. Juni ist kein Thema mehr. «Damit bin ich zufrieden. Ich habe immer gehofft, dass es eine Lösung gibt», erklärt Marga Huber, eine der langjährigen Nutzerinnen des Areals. Den letzten Sommer in ihren Gärten wollen alle noch geniessen.


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