Das Fastentuch von nahem erleben

  11.02.2021 Rheinfelden, Tradition

Mit dem Fastentuch aus dem frühen 17. Jahrhundert verfügt die Rheinfelder Stadtkirche St. Martin über eine kulturhistorische Besonderheit und Rarität, welche 1977 durch Zufall wiederentdeckt wurde. Seit seiner Restaurierung 1993 verhüllt das Tuch regelmässig in der kirchlichen Fastenzeit (zwischen Aschermittwoch und Karfreitag) das Hauptbild des Hochaltars und zeigt seinerseits die Darstellung einer Pietà. Die Anbringung des grossformatigen Fastentuchs vor dem Altar ist jedes Jahr ein anspruchsvolles Unterfangen, das die Mitarbeit mehrerer Personen erfordert. Auch am kommenden Aschermittwoch wird das Tuch wieder an seinen Platz gehängt, wo es die Betrachter zum Innehalten und zur Meditation des Leidens Jesu Christi einlädt. Im Rahmen des Gottesdienstes zum Aschermittwoch wird Pfarrer Peter Grüter eine kurze Erklärung des Fastentuches geben, bevor mit der Segnung der Asche sowie mit der Aschenausteilung der Beginn der kirchlichen Fastenzeit gefeiert wird. Zu diesem Gottesdienst am Mittwoch, 17. Februar, um 18 Uhr, sind alle freundlich eingeladen. (mgt)

Da das Corona-Schutzkonzept einzuhalten und deshalb die Teilnehmerzahl beschränkt ist, wird um Anmeldung bis Dienstag, 16. Februar, gebeten: rheinfelden@christkatholisch.ch.


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