Variante C: massvoll, behindertengerecht und bezahlbar
21.01.2021 Leserbriefe, Oeschgen, SchuleAm 31. Januar wird in Oeschgen an der Urne über zusätzlichen Schulraum abgestimmt. Es stehen zwei unterschiedlich dimensionierte Varianten zur Auswahl.
Variante A2: Diese dreistöckige Containerlösung (neun Meter hoch) würde das bestehende Schulhaus fast überragen, aber den von der Schule begehrten Raumbedarf abdecken. Zum vorhandenen Schulhaus kämen zusätzliche vier Klassenzimmer, ein Raum für eine Kindergartenabteilung, ein Raum für die Unterbringung der Tagesstrukturen und diverse Gruppenräume und WC-Anlagen dazu. Gemäss Variante C wird die bestehende Pausenhalle aufgestockt, mit zwei Klassenräumen, einem grosszügig disponierten Raum und diversen Gruppenräumen. Diese Variante deckt zwar nicht das vollständige von Schulkreisen beabsichtigte Raumprogramm ab, ist aber für die Schule Oeschgen ausreichend. Das heutige Raumangebot wird immerhin um 50 Prozent erweitert. Wichtig sind aber auch die behindertengerechten Erschliessungen, also das WC auf Turnhallenniveau und der Lift, mit welchem das grosse Dachgeschoss endlich genutzt werden kann. Dadurch wird auch das bestehende Schulhaus aufgewertet
Die für A2 und C etwa gleiche Erst-Investition bindet jährlich wiederkehrend Kosten. Diese betragen bei Variante C nur 113 000 Franken (vier Steuerprozente), die Variante A2 würde die Steuerzahler jedoch mit fast 200 000 Franken (acht Steuerprozente) belasten. Die Variante A2 würde somit jährlich bedeutende Mittel binden, die für andere Aufgaben nicht zur Verfügung stünden. Wer am 31. Januar für eine vernünftige, nachhaltige Lösung stimmen will, schreibt bei der Frage 1: Nein, bei der Frage 2: Ja und kreuzt bei der Stichfrage die Variante C (Aufstockung Pausenhalle) an.
KOMITEE VARIANTE C AUFSTOCKUNG PAUSENHALLE URS HÜRZELER (SVP), SILVIA GUHL LAWSON (EVP), KARL MÜLLER, MEINRAD RINER, URSULA LÜTOLD, OESCHGEN