Stadt verzichtet auch im 2021 auf Allmendgebühren

  15.01.2021 Rheinfelden

Wie bereits im 2020 verzichtet die Stadt Rheinfelden auch im 2021 als Folge der anhaltenden Coronavirus-Pandemie auf die gesamten Gebühren für die Nutzung des öffentlichen Grundes. Detailhandel, Gastronomie und Marktfahrende werden dadurch um rund 25 000 Franken entlastet, wie die Stadt mitteilt. Erlaubt wird auch weiterhin die temporäre Mehrbeanspruchung von Allmendfläche aufgrund der Schutzbestimmungen. «Der Stadtrat ist sich bewusst, dass Gastronomie und Detailhandel besonders stark von den Folgen der Coronavirus-Pandemie betroffen sind. Auch wenn Bund und Kanton Hilfsprogramme bereitgestellt und Soforthilfe zur Verfügung gestellt haben, werden die wirtschaftlichen Folgen anhalten», heisst es in einer Medienmitteilung. Vor diesem Hintergrund hat der Stadetrat erneut beschlossen, auf die gesamten Allmendgebühren für das Jahr 2021 zu verzichten. Bereits im vergangenen Jahr wurden Detailhandel, Gastronomie und Marktfahrende von diesen Kosten entlastet.

Ausserdem hat der Stadtrat festgelegt, dass eine temporäre Mehrbeanspruchung von Allmendflächen aufgrund der Corona-Schutzbestimmungen weiterhin möglich ist. Auch diese Möglichkeit wurde bereits im letzten Jahr vorwiegend jenen Betrieben eingeräumt, welche durch die Schutzbestimmungen innerhalb der Lokale weniger Plätze zur Verfügung haben. Durch die erweiterte Beanspruchung von Allmendflächen können Umsatzeinbussen vermieden werden. «Die zusätzlichen Flächen werden so zugeteilt, dass die Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden können, namentlich die Durchfahrtsbreiten für Blaulichtfahrzeuge.» (mgt/nfz)


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