tierisch mitgehört(h)
10.11.2020 KolumneEr ist einer von uns
Susanne Hörth
Weder Hand noch Fuss hatten irgendwelche Homo sapiens, als ein Urwesen schon längst seine grossen Fussspuren im heutigen Gebiet von Frick hinterlassen hatte. Mittlerweile sind die Spuren der Menschen aber deutlich sicht- und spürbarer als jene der ehemaligen Fricker Bewohner, der Saurier. Zwar sind die grossen, die Fantasie beflügelnden Urzeitwesen schon längst ausgestorben, in Frick sind sie gleichwohl noch omnipräsent. Und das nicht nur in Form von regelmässigen, spektakulären Knochenfunden. Da beschützt etwa ein eiserner Dino-Nachfahre einen der Dorfeingänge. Zudem befasst sich dieser Langhals-Dino auch immer wieder mit Dorfgeschehen. Man sah ihn schon mal mit einer Schwingerhose. Aktuell schützt er sich, wie viele Menschen das ebenfalls tun, mit einer Maske vor dem fiesen Coronavirus. Ganz klar: Fricks Dino freut und leidet mit seinen Menschen. Am Montag durfte er zudem ein wenig «zMärit go».