Jungpontonierlager in Einigen

  18.08.2020 Wallbach

Zum 64. Mal am Thunersee

Das diesjährige Jungpontonierlager konnte trotz Corona in Einigen am Thunersee stattfinden.

Ende Juli trafen sich junge Pontoniere aus der ganzen Schweiz. Das Lager wurde trotz den Corona-Massnahmen und dem Einhalten gewisser Regeln unvergesslich. Das Wetter war dieses Jahr erfreulicherweise sehr gut und der Sommer zeigte sich von seiner besten Seite, die Temperaturen stiegen täglich über 30 Grad und so konnten die Teilnehmer im Thunersee ab und zu eine Abkühlung geniessen.

Im Jungpontonierlager können die Kleineren die Kurse A, B und C besuchen, in diesen Kursen steht lustiges Lagerleben mit viel Abenteuer und Spass im Vordergrund. Ab 16 Jahren kann man den Kurs 4 besuchen. Dieser Kurs dient als Vorbereitungskurs für den Kurs 5 (SF). Der Kurs SF, in welchem man den militärischen Schiffführerausweis erlangen kann, ist eine Ausbildung mit dem Ziel, die theoretische sowie auch die praktische Prüfung Ende Woche zu bestehen.

Mit dem Schlauchbot auf der Aare
Die Sektion Wallbach war dieses Jahr in Einigen stark vertreten. Severin Guarda kam als Leiter im Kurs SF mit und Tommy Gerber, Fahrchef in Wallbach, half in der Küche aus. Amélie und Mirella besuchten den Kurs B und verbrachten eine abwechslungreiche Lagerwoche. Das Highlight war die Talfahrt mit den Schlauchbooten, welche sie zuerst bereitstellen mussten. Nach dem Aufpumpen konnten sie die Strecke von Thun bis Bern auf der Aare geniessen. Einmal besuchten sie nach einer kurzen Wanderung die Beatushöhlen und durften dort auf Entdeckungstour gehen. Als Abschluss bestritten sie noch eine Schwimmprüfung. Im Vordergrund stand jedoch immer der Pontoniersport und die jungen Pontoniere konnten ihr Können während der ganzen Woche anwenden und verbessern. Es wurden Knoten geübt, gefestigt und angewendet, sowie mit den Weidlingen auf See und Fluss gefahren.

Alicia, Shannon und Liza besuchten den Kurs SF und durften eine strenge, aber auch tolle Woche erleben. Sie hatten jeden Tag Ausbildung auf dem See und übten viel mit dem Motorboot zu manövrieren. An den Abenden machten sie sich mit der Bootstheorie vertraut. Neben dem vielen Lernen war aber trotzdem noch Zeit, um den Abend am Lagerfeuer gemütlich ausklingen zu lassen. Nach dem vielem Üben konnten sie Ende Woche alle drei die theoretische, sowie die praktische Prüfung erfolgreich hinter sich bringen.

Das Lager ist für alle Teilnehmer immer wieder eine tolle Erfahrung, bei der man vieles lernen kann und die ganze Woche schönes, aber auch aufregendes erleben darf. (mgt)


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