Mehr Platz im Freizeitcenter

  30.06.2020 Rheinfelden, Fricktal

KuBa AG investiert rund 2,3 Millionen Franken

Die Arbeiten für den Erweiterungsbau des Garderoben- und Verwaltungsgebäudes bei der Rheinfelder Kunsteisbahn kommen gut voran. Am Freitag konnte die Aufrichte gefeiert werden.

Valentin Zumsteg

Es ist eine der grössten Investitionen der letzten Jahre für die Rheinfelder KuBa Freizeitcenter AG: Für rund 2,3 Millionen Franken wird derzeit das Garderoben- und Verwaltungsgebäude der Kunsteisbahn erweitert und erneuert. Die Liegenschaft, welche wie die Kunsteisbahn 1975 erstellt wurde, ist in die Jahre gekommen. Jetzt werden die Garderoben vergrössert und eine Damengarderobe geschaffen, da diese bislang fehlte und immer mehr Mädchen und Frauen Eishockey spielen. «Die Anforderungen an die Infrastruktur haben sich in den letzten Jahren verändert. Der Kassenbereich und der Verleihraum für Schlittschuhe waren bisher sehr klein und alt. Beides wird auch vergrössert und modernisiert, so dass es für unsere zahlreichen Gäste und Vereine angenehmer wird», hält Willy Vogt, Geschäftsführer der KuBa AG, fest. Ein Plattformlift sorgt zudem dafür, dass die Anlage für Rollstuhlfahrer zugänglich wird.

Die neuen Personalräume werden im obersten Stockwerk untergebracht. Neben den Büros sind dort ein Aufenthaltsraum sowie Mitarbeitergarderoben vorgesehen. Die Bauarbeiten haben am 9. März begonnen. «Wir sind im Zeitplan», erklärt Willy Vogt. Am vergangenen Freitag konnte – zusammen mit den Handwerkern – die Aufrichte gefeiert werden. Projektleiter Daniel Cenci vom Architekturbüro Müller + Partner AG bedankte sich bei allen, die am Bau beteiligt sind.

Die Fertigstellung ist auf Anfang September geplant, damit am 26. September die Kunsteisbahn für die Vereine wieder geöffnet werden kann. Der Start für den öffentlichen Eislauf ist am 3. Oktober vorgesehen.


Gemeinden sind beteiligt

Die KuBa Freizeitcenter AG ist mehrheitlich im Besitz der Stadt Rheinfelden. Daneben sind umliegende Gemeinden, einige Firmen sowie Privatpersonen, welche mit dem Eissport verbunden sind, beteiligt. Die Stadt Rheinfelden und die Gemeinden unterstützen den Betrieb mit Beiträgen. Als Gegenleistung können ihre Schulklassen die Eisbahn gratis benützen. Zur KuBa AG gehört ebenfalls das Rheinfelder Strandbad. (vzu/mgt)


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